"Meine persönliche Hölle"
Carsten Maschmeyer gilt als knallharter Investor bei „Die Höhle der Löwen“. Doch er hat ein dunkles Kapitel hinter sich …
Seit 2014 sind Carsten und Veronica Ferres verheiratet. Dank ihr schaffte er es aus der Krise
Mit seinem neuen Buch will er auch anderen dabei helfen, Glück, Gesundheit, finanzielle Unabhängigkeit und ein erfülltes Leben zu erreichen
Tablettensucht, Burnout und Selbstmordgedanken – der TV-Star Carsten Maschmeyer, 62, packt jetzt über das dunkelste Kapitel seines Lebens aus.
Carsten Maschmeyer: „Das hier war die Hölle“
Bei „Die Höhle der Löwen“ gilt Carsten Maschmeyer als knallharter Investor, dem man nicht so leicht etwas vormachen kann. Denn er weiß genau, worauf es im Business ankommt. Schließlich ist der Selfmade-Millionär selbst erfolgreicher Firmengründer und ein Finanz-Ass. Doch dass Geld allein nicht glücklich macht, musste er am eigenen Leib erfahren.
Wie er in seinem neuen Buch „Die sechs Elemente des Erfolgs“ gesteht, stand er in seiner Zeit als Gründer, CEO und Hauptaktionär seines Unternehmens AWD (Allgemeiner Wirtschaftsdienst) so unter Druck, dass 18-Stunden-Arbeitstage keine Seltenheit waren. Die Folge: Er litt unter Schlafstörungen.
Sein Hausarzt verschrieb ihm damals Schlaftabletten. Nachdem er zunächst abends lediglich eine halbe Tablette genommen hatte, sei er im Laufe der Zeit in eine Abhängigkeit gerutscht. Denn: Als deren Wirkung nachließ, nahm der Unternehmer die Tabletten „wie Tic-Tac-Bon- bons„. So sei ihre Anzahl irgendwann im zweistelligen Bereich gewesen. Nachdem die Firma verkauft und auch noch seine erste Ehe gescheitert war, griff er sogar tagsüber zu den Pillen.
Das hier war die Hölle. Meine ganz persönliche Hölle,
gesteht der heute 62-Jährige. „Und so betäubte ich mich. Tag für Tag.“
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Teilweise habe er sogar mit Suizidgedanken gekämpft. Seiner zweiten Frau Veronica Ferres, 56, habe er es schließlich zu verdanken, dass er den Entzug geschafft hat.
Heute ist Maschmeyer clean – seine letzte Tablette habe er vor elf Jahren geschluckt und seither „nichts mehr genommen von dem Teufelszeug.“
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