Gal Gadot: "Zuhause bin ich keine Superheldin"

Als „Wonder Woman“ rettet sie auf der Kinoleinwand die Welt, für ihre Töchter ist Gal Gadot aber einfach nur Mama. Mit t-online spricht die Schauspielerin über ihre Familie und die Verantwortung, ein Vorbild zu sein.

Sie kämpfte als Soldatin für die Armee, wurde zur „Miss Israel“ gekürt und mischt nun als weibliche Superheldin Hollywood auf. Seit 2017 verkörpert Gal Gadot die Amazonenkriegerin Diana Prince in den „Wonder Woman“-Filmen und wurde dadurch zum Vorbild für Millionen Mädchen und junge Frauen weltweit. 

Gal Gadot: In ihrer Rolle als „Wonder Woman“ rettet sie die Welt. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire)

Als Mutter zweier Mädchen liege es ihr besonders am Herzen, selbst dazu beitragen zu können, so Gal Gadot. Sie wolle ihren Töchtern zeigen, wie man „selbstbewusst, stark und lebensbejahend“ durchs Leben geht und Probleme auch ohne einen Mann an seiner Seite bewältigen kann. Und obwohl die neunjährige Alma und die dreijährige Maya sie als „Wonder Woman“ kennen, spiele das für die beiden keine Rolle. „Zuhause bin ich keine Superheldin, sondern einfach nur ihre Mutter“, so die 35-Jährige.

Auch sie müsse ihre Kinder manchmal ewig um etwas bitten, bevor sie es erledigen würden. „Da gibt es keine Superkräfte“, lacht die Schauspielerin. Seit 2008 ist Gal Gadot mit dem israelischen Geschäftsmann Yaron Versano verheiratet, lebt mit ihm und den Kindern in Los Angeles.

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Im neuen Teil der Filmreihe konnte sie ihre Familie und die Rolle, die ihr Leben und ihre Karriere nachhaltig geprägt hat, sogar vereinen. Ihr Mann und die Töchter haben in „Wonder Woman 1984“, der ab 18. Februar noch vor Kinostart exklusiv bei Sky und Sky Ticket zu sehen ist, einen kleinen Gastauftritt.

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