- Las Vegas statt Los Angeles: „Goodbye Deutschland“-Star Oksana Kolenitchenko sah in der Filmmetropole keine Zukunft mehr für sich und ihre Familie.
- Doch der Umzug ins Spielerparadies gestaltete sich komplizierter als gedacht.
- Auch, weil im fernen Berlin Kriminelle zugriffen.
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Zu teuer, zu unsicher für die Kinder – nach drei Jahren hatten die „Goodbye Deutschland“-Stars Oksana (34) und Daniel Kolenitchenko (39) die Nase voll von ihrer Wahlheimat Los Angeles. Begleitet von VOX suchten sie im rund 400 Kilometer entfernten Las Vegas ein neues Zuhause.
„Doppelt so groß, halb so teuer“ dürfte das werden, erhoffte sich Daniel, wobei „halb so teuer“ immer noch ganz schön kostspielig wäre: Das 130 Quadratmeter große Fünf-Zimmer-Haus, das das Ehepaar mit den Kindern Milan (7) und Arielle (5) bewohnte, kostete immerhin gut 6.000 Euro Miete.
Mutter von Oksana: „Ist dir wirklich klar, was auf euch zukommt?“
Geld verdienen wollten die beiden auch in der neuen Stadt mit ihrem Nachtclub The Next Door Lounge, der nach langer Corona-Pause eigentlich wieder gut gestartet war. Ob das „Dine & Dance“-Konzept auch außerhalb von L.A. funktionieren würde? Oksana war sicher: „Wenn’s einen Ort gibt in dieser Welt, wo man Nachtleben macht, dann ist es Las Vegas.“
Skeptischer zeigte sich ihre Mutter Svetlana (51), die aus Moskau zu Besuch war und versuchte, ihre Influencer-Tochter umzustimmen: „Ist dir wirklich klar, was auf euch zukommt?“ Für die Kinder sei es doch „so anstrengend“, erneut Freundinnen und Freunde finden zu müssen, man habe sich in L.A. doch etwas aufgebaut. „Ganz ehrlich: Ich mach‘ mir wirklich große Sorgen darum.“
Argumente, die Oksana Kolenitchenko nicht gelten ließ, schließlich sei der größere Schritt der erste Umzug in die USA gewesen. Außerdem sei Svetlana vor gut 30 Jahren doch auch einfach so mit ihr nach Deutschland gezogen. „Und, hat’s mir geschadet?“ „Nee“, gab Svetlana zu.
„Goodbye Deutschland“: Schlechte Nachrichten aus der Heimat
Am Entschluss der Kolenitchenkos war ohnehin nicht mehr zu rütteln: Nach einer sechswöchigen Europa-Reise, die mit einem Urlaub in Spanien beginnen und mit einem Heimatbesuch in Berlin enden sollte, würde die nächste Station Las Vegas heißen. In Berlin hatten Oksana und Daniel noch Möbel, Unterlagen und Hausrat zwischengelagert. Dinge, die sie nun sortieren und fürs Verschiffen fertig machen wollten.
Dann allerdings der Schock: Daniel erhielt einen Anruf aus Berlin und überbrachte Oksana die schlechte Nachricht: „Die finden die Möbel nicht mehr.“ Die konnte es nicht fassen: „Wie, die finden unsere Möbel nicht mehr?“, hakte sie mehrfach nach. Es ging hier um mehr als den materiellen Wert: Viele der Stücke hatte Oksana extra anfertigen lassen, ihr Herz hing daran. Vor Ort wollte man hören, was es mit der Sache auf sich hat.
„Alles wird genau so kommen, wie ich mir das vorstelle“
Doch erst mal so weit kommen! Denn am Flughafen wollte man Oksana ohne negativen Corona-Test nicht in den Flieger steigen lassen – obwohl die Airline vorab schriftlich zugesichert hatte, dass sie für den Transitflug über die Schweiz keinen benötigen würde. Immerhin gab es eine Airport-Teststation, doch die Schlange davor war lang und die Zeit bis zum Abflug wurde knapp.
Verzweifelt bettelte Oksana die Wartenden an, die sich zum Glück erweichen ließen, sie vorzulassen. Dem Aufatmen folgte später in Berlin aber die Erkenntnis: Die Möbel waren tatsächlich weg, offenbar wurden sie gestohlen. „Ein Desaster“, klagte Oksana und war „sehr traurig“, entschloss sich aber, nach vorn zu gucken.
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Auch was das neue Zuhause angeht, behielt sie die Zuversicht, denn noch hatte die Familie ihr Traumhaus in Las Vegas nicht gefunden. Sie sei ein „positiver Mensch“, bekräftigte Oksana: „Ich visualisiere das, ich sehe das, ich hab‘ meine Affirmation, die ich immer spreche, und sage: Alles wird genau so kommen, wie ich mir das vorstelle, und ich male mir dieses Leben aus – und es ist krass, aber: Am Ende funktioniert’s!“ (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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