Der „Tatort“ aus Dresden kam sehr gut an. Die Geschichte von der Bedrohung einer Rettungswache ging den meisten Zuschauern sehr nahe. Doch an einem Detail im Film störten sich viele – und zwar wegen der Corona-Pandemie.
Der intensive Blick hinter die Kulissen der Rettungswache und vor allem das gute Spiel der Rettungssanitäterin Greta Blaschke (Luise Aschenbrenner) wurde von vielen „Tatort“-Fans auf Twitter gelobt. Auch die Story kam gut an, viele wussten bis zum Schluss nicht, wer für die Morde verantwortlich war. Doch eine Kleinigkeit stieß vielen Zuschauern bitter auf: die kursierende Grippe auf der Polizeiwache.
So reagierten die Twitter-Nutzer
„Grippekrank zur Arbeit kommen, das ist ja so 2019“
Im Film herrschte unter den Polizeibeamten nämlich eine verschnupfte Stimmung, die Hälfte der Belegschaft war krank. Mit laufenden Nasen und hustend saßen die Ermittler im Büro. In Zeiten von Corona undenkbar. Deswegen können sich auch viele Zuseher mit diesen Szenen nur wenig anfreunden.
„Grippekrank zur Arbeit kommen, das ist ja so 2019“, schreibt zum Beispiel eine Zuschauerin. „Wie die im ‚Tatort‘ alle krank zur Arbeit kommen und ständig niesen. Wie aus einer anderen Zeit“, meint eine andere. „Es ist unfassbar, wie sehr wir alle an Corona denken, bei dem Schnupfen im ‚Tatort'“, fasst ein anderer Nutzer zusammen und meint: „Vor einem Jahr unmöglich.“ „Leute mit Erkältung im Büro. Wie unrealistisch“, tippte ein weiterer Nutzer.
Was geht da vor sich? Die vermeintliche Leiche ist nur eine Attrape. Foto: Hardy Spitz/MadeFor/MDR/ARD/dpa.
Andere scherzen über die Szenen: „Alle erkältet? Ich schau mit Maske.“ Eine anderer erklärt: „Ich reibe nach jedem Nieser den Fernseher mit Sagrotan ab. Man weiß ja nie.“
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Auch wenn die Grippewelle ein Aufreger bei vielen Zuschauern war: Die meisten waren sich einig, dass das Team rund um die Kommissarinnen eine stetig gute Leistung abliefert. „Der Dresden-‚Tatort‘ wird mehr und mehr zu meinem Lieblingskrimi“, fasst es eine Nutzerin auf Twitter zusammen.
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