"Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" ist zurück. Ab 20. April ist die VOX-Musikshow (20:15 Uhr, auch via TVNow) wieder wöchentlich zu sehen. In der achten Staffel wird erneut eine Gruppe von Musiker sich den Songs der jeweiligen Kollegen annehmen und eine eigene Version des Liedes darbieten. Was wird der eigentliche Künstler zu der Neupinterpretation sagen? Jeder Abend widmet sich einem Musiker und dessen Songs, der Staffelauftakt gehört einem Sänger aus der Schweiz.
Von Rapperin bis Singer-Songwriter
Den Anfang macht René Baumann aka DJ BoBo (53, "Dance With Me"). Der Schweizer Sänger und Tänzer hat den Eurodance Anfang der 90er populär gemacht. Nach ersten Erfolgen in seinem Heimatland kam der internationale Durchbruch mit dem Hit "Somebody Dance With Me" (1993). Seitdem landete der Sänger zahlreiche weitere Hits ("Everybody", "Love Is All Around" oder "There Is A Party") und begeisterte mit seinen aufwändig gestalteten Tourneen zu seinen Alben wie "Pirates of Dance", "Vampires" oder "Fantasy".
Die zweite Folge (27. April) steht im Zeichen der Musik von Joris (31, "Nur die Musik"). Der Singer-Songwriter studierte an der Popakademie Baden-Württemberg, 2014 erhielt er einen Plattenvertrag. Nach seiner ersten Single "Herz über Kopf" wurde sein Debütalbum "Hoffnungslos Hoffnungsvoll" 2015 ein Erfolg. 2018 folgte das zweite Album "Schrei es raus". In Folge drei (4. Mai) widmen sich die Musiker der Rapperin Nura (32, "Was ich meine"). Die Musikerin mit eritreischen Wurzeln machte sich ab 2014 als Teil des Berliner Hip-Hop-Duos SXTN und der Rap-Kollegin Juju (28) einen Namen. Seit 2018 wandelt sie auf Solopfaden und veröffentlichte 2019 ihr erstes Soloalbum "Habibi".
Von Folk bis Reggae
Folge vier (11. Mai) wird die Musik von Mighty Oaks ("Brother") und Frontmann Ian Hooper (27) den Zuschauern näherbringen. Der im US-Bundesstaat Washington geborene Musiker kam für sein Studium nach München und lebt seit 2008 in Deutschland. Mit dem gebürtigen Italiener Claudio Donzelli und dem Engländer Craig Saunders gründete er 2010 die Folk-Band Mighty Oaks. Nach ihrem Debütalbum "Howl" konnten sie auch mit den Nachfolgern "Dreamers" und "All Things Go" Erfolge feiern. Die fünfte Folge (18. Mai) gehört Stefanie Heinzmann (32, "Masterplan"). Bekannt ist die Schweizerin durch ihren Sieg in Stefan Raabs (54) Castingshow "SSDSDSSWEMUGABRTLAD" 2007. Mit "My Man Is a Mean Man" oder "Diggin' in The Dirt" landete sie Hits und veröffentlicht Mitte Mai 2021 mit "Labyrinth" ihr sechstes Studioalbum.
In Episode sechs sind die Songs von Tilmann Otto aka Gentleman (46, "Superior") an der Reihe. Er gilt als Deutschlands bekanntester Reggae-Sänger und war bereits in der vierten Staffel von "Sing meinen Song" dabei. Auf seinen Reisen nach Jamaika lernte er Patois, den jamaikanischen Dialekt, und beeindruckte mit seinem Debütalbum "Trodin On". Das dritte Album "Confidence" markierte 2004 seinen endgültigen Durchbruch. Es folgten viele Auftritte in Nord-, Mittel-, Südamerika, Afrika und Europa und die Zusammenarbeit mit namhaften Stars wie Shaggy (52). Das Finale (1. Juni) wird die Lieder von Gastgeber Johannes Oerding (39, "An guten Tagen"), der 2019 als Künstler bei "Sing meinen Song" dabei war, in den Mittelpunkt stellen. Der in Münster geborene Sänger wurde mit 17 Jahren entdeckt und zog 2006 nach Hamburg. Von dort startete er seine Karriere und erlangte mit Alben wie "Erste Wahl" (2009), "Alles brennt" (2016) oder "Kreise" (2017) Goldstatus.
Dreharbeiten unter Corona-Bedingungen
Die Dreharbeiten zur achten Staffel von "Sing meinen Song – Das Tauschkonzert" fanden dieses Mal nicht in Südafrika, sondern aufgrund der anhaltenden Corona-Situation erstmals in Deutschland – an der Ostsee auf dem Gut Weissenhaus – statt. Das ehemalige Herrenhaus liegt in der Gemeinde Wangels im Kreis Ostholstein und ist heute ein Luxusresort. Durch seine Lage am Weissenhäuser Strand mussten die Teilnehmer auf Strandspaziergänge und eine frische Meeresbrise nicht ganz verzichten. Der Dreh fand unter strengen Corona-Maßnahmen statt, keiner der Künstler und Künstlerinnen sowie niemand vom Produktionsteam wurde bei den Dreharbeiten mit Covid-19 infiziert.
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