"Der Greif" und Bushido: Welche Serien Amazon plant

Berlin (dpa) – Der Streamingriese Amazon Prime Video plant eine Reihe von deutschen Eigenproduktionen. So startet am 19. Februar eine Neuverfilmung von „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ als Serie in acht Teilen.

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Das aufwendige Projekt – es gibt fast 300 Sprechrollen – soll die Lebensbeichte der jungen Berliner Fixerin Christiane F. besser einfangen und mehr über ihr Umfeld erzählen als die 40 Jahre alte Kinoverfilmung. „Ich war damals empört und entsetzt über diese totale Verkürzung der Geschichte“, erinnerte sich die federführende Autorin Annette Hess am Dienstag an ihren Kinobesuch im Jahr 1981. „Diese Empörung hat sich über 40 Jahre gehalten.“

Ein Import aus Japan ist die Comedyshow „LOL: Last One Laughing“, die am 1. April startet. Michael Bully Herbig versammelt zehn bekannte Comedians, darunter Anke Engelke, Barbara Schöneberger, Kurt Krömer und Teddy Teclebrhan. Einzige Regel: Sie dürfen nicht lachen. Wer trotz Grimassen und Kalauern am längsten ernst bleibt, gewinnt.

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Amazon arbeitet auch an der Serien-Verfilmung des Fantasybuchs „Der Greif“ aus der Feder des Bestseller-Autoren Wolfgang Hohlbein. Zuständig ist die Produktionsfirma Wiedemann & Berg, die mit der Netflix-Serie „Dark“ einen internationalen Hit gelandet hat. „Wir waren schon als Teenager alle Fans des Romans, und die Begeisterung stellt sich auch heute als erwachsener Leser sofort ein“, sagte Quirin Berg. Die Dreharbeiten starten in diesem Jahr.

Ein weiteres Projekt ist die Serie „Luden“. Das Rotlichtmilieu auf der Hamburger Reeperbahn der 1970er Jahre soll hier im Mittelpunkt stehen. Die Streamingplattform kündigte das Projekt für das Jahr 2022 an. Lude ist ein norddeutsches Wort für Zuhälter. „Mit „Luden“ lassen wir die Hamburger Reeperbahn der 70er und 80er Jahre mit all ihren schillernden Persönlichkeiten wieder aufleben“, sagte Philip Pratt, der bei Amazon Studios für deutsche Serien zuständig ist.

Bereits für dieses Jahr geplant, aber noch ohne festes Startdatum ist eine Amazon-Doku über den Berliner Rapper Bushido. „Es ist die einzige Chance, uns wirklich so zu erleben, wie wir auch wirklich sind“, das gebe es „danach nie wieder“, sagte Bushido.

„Gerade in den letzten drei Jahren ist beinahe täglich, wöchentlich so viel passiert“, sagte der Musiker, der bürgerlich Anis Mohamed Ferchichi heißt. Er wolle nicht zu viel verraten. „Aber Ihr müsst Euch vorstellen: Meine Eltern sind gestorben beispielsweise. Hat bis heute noch nie jemand irgendetwas drüber erfahren. Am Todestag meiner Mutter haben wir gedreht. Das sind Dinge, die praktisch automatisch in die Dreharbeiten mit hineingefallen sind.“

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