"Das perfekte Dinner": Hoher Druck auf Gastgeberin: "Ich bin am Boden zerstört"

"Das perfekte Dinner" zeigt in der "Woche der Vielfalt" Menschen fern der heteronormativen Gesellschaftsvorstellung, nach der alle Menschen heterosexuell und cisgender sind (sich also mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde). Am Dienstag, 21 Juni 2022, darf sich Kathy beweisen, die ihre Geschlechtsidentität so beschreibt: "Manchmal identifiziere ich mich als Frau, manchmal als Mann, meistens irgendwo dazwischen." Für ihn sind demnach auch alle Pronomen in Ordnung.

Nachdem Konkurrent Max, 35, am ersten Tag mit 38 von 40 möglichen Punkten ganz schön vorlegte, ist der Druck auf Kathy groß. War sie zuvor noch beim Testkochen recht zufrieden mit sich, ist sie nach dem Dinner bei Max "am Boden zerstört" und sehr nervös, was ihren eigenen Abend angeht. So richtig gelingen will ihr das Dinner dann auch nicht – doch immerhin zeigen sich die anderen Teilnehmer:innen gnädig.

„Das perfekte Dinner“: Kathy setzt auf beliebte italienische Gerichte

Italienisch geht ja eigentlich für viele Menschen immer – besonders, wenn es auch noch vegan ist. Aus diesem Grund hat sich Kathy wohl auch für ihr 3-Gänge-Menü entschieden: Als Vorspeise gibt es Bruschetta Classica, der Hauptgang besteht aus einem italienischen Gnocchi-Auflauf und zur Nachspeise dürfen sich die Kandidat:innen ganz klassisch über Tiramisu freuen. 

Recht viel kommt bei ihrem Menü direkt aus der Tüte – was einer der Gründe ist, warum Kathys Dinner bei den anderen keine große Chance auf den Wochensieg hat.

Beim Testkochen hat es Kathy besser geschmeckt

Bei den Bruschetta stört sich Max etwas an der großzügigen Öl-Menge – nimmt es aber dann doch pragmatisch: "Da ist der Lippenbalsam gleich mit dabei." Josi, 28, kritisiert, dass das Brot nicht selbst gebacken sei. Kathy selbst hat die Hauptspeise beim Testkochen mehr zugesagt: Da hatte sie noch anderes Sojahack im Auflauf verwendet, das "mehr nach Fleisch geschmeckt" habe. "Man muss ja nicht immer den Fleischgeschmack haben", merkt Max daraufhin an. Kritisiert wird hinterher, dass sich wenig Selbstgemachtes in den ersten zwei Gängen auf den Tellern befand. "Ein bisschen schade, dass auch die Gnocchi gekauft waren", findet Steph, 29. 

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Bei Josi kann das Tiramisu punkten – allerdings nicht unbedingt aus den Gründen, die man erwarten könnte. "Ich war positiv überrascht, weil es vom Geschmack her kein Tiramisu war. Deswegen hat es mir verhältnismäßig ganz gut geschmeckt." Mit 27 von 40 möglichen Punkten belegt Kathy am zweiten Abend der "Das perfekte Dinner"-Woche auch vorerst den zweiten Platz. 

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