Der 25. "James Bond"-Film "Keine Zeit zu sterben" ist letztes Jahr nach zahlreichen Verschiebungen endlich doch noch in die Kinos gekommen. Davor gab es viele Probleme, Verletzungen, Corona – und ein Wechsel hinter der Kamera. Nun hat Star-Regisseur Danny Boyle (65) verraten, was er in seiner Version des Films mit Bond vorhatte.
Der "Trainspotting"-Regisseur war ursprünglich für das Franchise verpflichtet worden – stieg aber aufgrund kreativer Differenzen 2018 wieder aus und wurde von Cary Fukunaga (44) ersetzt. Dem "Esquire"-Magazin berichtet er nun von den Bedenken, die er von Anfang an hatte: "Weil sie nicht wirklich etwas anderes wollen. Sie wollen, dass man etwas auffrischt, aber sie wollen keine wirkliche Erneuerung und wir wollten etwas Neues damit tun."
James Bond bei seinen Wurzeln in Russland
Demnach hätte der Bond vorwiegend in Russland gespielt und sich mit der Vergangenheit des Geheimagenten auseinandergesetzt. "Seltsamerweise – es wäre jetzt sehr aktuell gewesen – spielte alles in Russland, wo Bond natürlich herkam, aus dem Kalten Krieg. Es spielt im heutigen Russland und geht zurück zu seinen Wurzeln", so Boyle. Die Produzenten hätten dann allerdings das Vertrauen in die Geschichte verloren. "Es war wirklich eine Schande", erinnert sich der Regisseur.
Dass es zu einem weiteren Versuch von Boyle und dem Franchise kommt, ist eher unwahrscheinlich, wie er auch klarstellte: "Ich denke nicht", lautet seine Antwort auf die Frage.
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