- Silvia Wollny plant einen Wegzug aus dem Großfamilienhaus in Ratheim – und ab in die Türkei!
- Das stößt bei ihren Liebsten nicht nur auf Zustimmung.
- Die „Wollnys“-Matriarchin rechtfertigt sich: „Ich werde nicht jünger und will was vom Leben haben.“
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Was machen moderne Eltern, wenn sich die Tochter sehnlichst ein Haustier wünscht? Aufschluss gibt die aktuelle Folge „Die Wollnys“ bei RTLZWEI: Wie früher treiben sie ihr den Wunsch gehörig aus, benutzen dazu aber kein „Machtwort“, sondern mehr oder weniger subtile Mittel. Im Fall von Celina alias „Mucki“ wird die Achtjährige als „Training“ für das eigene Tier verpflichtet, sich eine Woche lang allein um Sarafinas und Peters Hund Feivel zu kümmern – inklusive Bürsten, Tierarztbesuch und Gassigehen.
Dass Letzteres auch das Aufklauben der Hinterlassenschaft umfasst, bringt Celinas Wunsch gehörig ins Wanken. Vordergründig solidarisiert sich Papa Flo mit dem Ekel seiner Tochter („Wer hat schon Bock, Kacka vom Bürgersteig wegzumachen?“). Insgeheim sind er und Freundin Sylvana jedoch froh, kein weiteres Wesen versorgen zu müssen: „Toll, dass das Celina selbst eingesehen hat.“
Sylvana Wollny ist entsetzt: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen“
Die frisch Verlobten haben derzeit nämlich ein ganz anderes Problem: Demnächst sind sie mit ihrer kleinen Familie neben Lavinia und Sarah-Jane vielleicht die einzig verbliebenen Wollnys in Ratheim. Der Rest könnte sich aus dem Landkreis Heinsberg und ganz Deutschland verabschieden und als Auswanderer ein neues Leben beginnen – in der Türkei! 2022 wollen Silvia („Ich werde nicht jünger und will noch etwas vom Leben haben“) und ihr Lebensgefährte Harald „inne Wahrheit umsetzen, was wir immer schon vorgehabt haben.“
Wegen Silvia Wollnys Auswanderungsplänen: Tochter Sylvana sorgt sich um Hochzeit
Der Plan inkludiert „Sonne, Strand, nette Leute und ganz schönes Klima, nicht so wie hier“. „Das Klima ist für Harald besser als das feuchte Wetter in Deutschland“, zeigt sich Silvia um den herzkranken Partner besorgt. Daher geht auf einmal alles ganz schön schnell. In der Nähe des Urlaubsortes Antalya ist eine Vier-Zimmer-Wohnung für sie geblockt. „Bett und Kommode sind noch nicht der Börner, aber immerhin mit Fliegengitter“, fasst Silvia die Ausstattung ihrer künftigen Residenz zusammen.
Der von den Neuigkeiten geschockten Sylvana erklärt sie, dass es erst einmal um „Auswandern auf Probe“ gehe: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, nicht mit euch allen um den großen Tisch zu sitzen.“ Die „Momente mit Mucki werden mir fehlen“, aber es gebe ja „die ganze Elektronik und Flieger fürs Wochenende“. Das wiederum reicht Sylvana nicht: „Wie willst du meine Hochzeit mitplanen, wenn du 3.000 Kilometer entfernt wohnst?“ Für die 29-jährige Mutter zweier Töchter gilt es nun, in Turbogeschwindigkeit erwachsen zu werden: „Ich glaube, ich hänge immer noch an Mamas Nabelschnur.“
Vor der Probe-Auswanderung „erst mal ausschleimen“
Wer auch nicht gerade begeistert ist von einem Leben unter türkischer Sonne, ist der ohnehin etwas blasse Peter. „Im Großen und Ganzen bin ich der Sprache halt nicht mächtig“, nennt er einen guten Grund für die mangelnde Reiselust. Zudem ist er frisch gebackener Vater von viel zu früh geborenen Zwillingen, die noch mittels Monitor überwacht werden und regelmäßig im Krankenhaus auf lebenswichtige Funktionen überprüft werden müssen.
Nichtsdestotrotz werden sie ihre Eltern und Oma Silvia auf einen Probeurlaub nach Antalya begleiten – wo sie unter Umständen sogar aufwachsen werden. Zunächst sind Casey und Emory aber erst mal stark erkältet und müssen sich, so die stolze Mama, gemeinsam mit dem ebenfalls betroffenen Papa „erst mal ausschleimen“. Dann steht der großen Reise nichts im Wege: „Wir haben das Go vom Arzt.“
Ob die Fans den Wollnys das Go zum Wegzug aus Ratheim geben, steht noch in den Sternen – notfalls wechseln sie einfach zum einschlägig bekannten Auswanderer-Format „Goodbye Deutschland“ auf VOX. Vielleicht stehen sie Veränderungen aber auch so offen gegenüber wie Silvia. Ihrem Harald gibt sie Folgendes zu bedenken: „Schatz, als du dich das erste Mal verliebt hast, hast du auch nicht gedacht, dass ich mal neben dir sitze.“ In diesem Sinne: Gute Reise! © 1&1 Mail & Media/teleschau
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