Halbzeit im Dschungelcamp – und Anouschka Renzi hat sich endgültig ins Abseits befördert. Alle stellen sich gegen sie, doch dann überrascht die Schauspielerin mit einer Beichte, die ihr Verhalten in ein anderes Licht rückt.
Doch nun überraschte Anouschka mit einer Offenbarung, die ihr Verhalten in ein ganz anderes Licht rückt: Sie ist krank. „Ich mache das alles nicht mit Absicht“, vertraute sie sich Harald Glööckler und Eric Stehfest an und erklärte: „Ich glaube, ich sage jetzt einfach, dass ich ADS habe. Das ist ja keine Schande!“ Sie komme sich aufgrund des Aufmerksamkeits-Defizit-Syndroms „die ganze Zeit schusselig und dusselig vor“, berichtete die Schauspielerin und brach in Tränen aus. „Linda und alle denken, ich höre nicht zu, bin unfreundlich oder doof.“
„Das macht mich fertig“
Anouschka schluchzte immer heftiger. „Ich kann nicht mehr“, weinte sie völlig aufgelöst. Harald nahm sie tröstend in den Arm: „Alles gut. Nein, du bist nicht doof. Du wirst sehen, das ist gut für dich und dann begreifen die auch einiges. Finde ich cool, dass du das machst.“
Harald Glööckler tröstet Anouschka Renzi. (Quelle: RTL)
Zurück im Camp trommelte der Designer alle zusammen und verkündete: „Anouschka hat ADS. Sie wollte das eigentlich nicht sagen, ist jetzt aber bereit, es öffentlich mitzuteilen. Sie will nicht vor euch blöd dastehen und vor der ganzen Nation. Und dass ihr nicht alle denkt, sie wäre vollkommen bekloppt.“ Er betonte: „Ich finde es ganz stark, dass sie trotzdem ins Camp gezogen ist und den Mut hat, das öffentlich mitzuteilen.“
Anouschka Renzi entschuldigt sich
„Es tut mir alles so leid“, wandte sich schließlich auch Anouschka sichtlich bewegt an ihre Mitbewohner und erklärte: „Wenn ich nicht in Stresssituationen bin, geht alles. Aber hier, das macht mich fertig. Es macht mich fertig, dass ich ständig nicht mehr weiß, wo was hängt. Dann komme ich in Prüfungen, wo ich als schusselig rüberkomme.“
Das sei alles „keine Missachtung eurer Person“, stellte sie klar. „Ich entschuldige mich von Herzen. Ich mache das nicht mit Absicht. Es tut mir so leid.“ Die Worte der 57-Jährigen trafen die anderen Camper ins Herz. Alle standen auf und umarmten Anouschka der Reihe nach. Ob nun wieder Harmonie im Camp herrschen wird, bleibt allerdings abzuwarten.
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