Zwölf Jahre nach Hirn-OP: So geht es Monica Lierhaus heute

Monica Lierhaus (51) spricht offen über die Folgen ihrer Operation. 2009 wurde bei der ehemaligen „Sportschau“-Moderatorin ein Hirn-Aneurysma entdeckt. Bei dem Eingriff, bei dem die Arterienerweiterung entfernt werden sollte, kam es zu Komplikationen und Monica lag vier Monate im künstlichen Koma. Daraufhin musste sie grundlegende Fähigkeiten wie Laufen und Sprechen neu erlernen. Zwar hat sich die TV-Bekanntheit mit aller Kraft zurück ins Leben gekämpft – die Auswirkungen der OP sind aber bis heute spürbar.

„Früher war die Entwicklung viel schneller, jetzt geht es nur noch ganz langsam“, erzählte die 51-Jährige jetzt im Gespräch mit Gala. Auch wenn die Fortschritte nur minimal merklich sind, ist sie froh, dass sie überhaupt welche macht. „Das Laufen wird besser, aber nach wie vor kann ich keine Treppen frei gehen“, berichtete sie. Die Journalistin sei immer auf ein Geländer angewiesen. Eine Sache wird sich aber wohl nicht mehr verbessern, wie Monica schweren Herzens feststellen musste: „Der Gleichgewichtssinn ist immer noch sehr schlecht und das bleibt auch so. Das wird nichts mehr.“

Im vergangenen Jahr sprach die gebürtige Hamburgerin bereits über die lebensverändernde Operation, die sie heute sehr bereut. „Wenn ich gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich das Aneurysma wohl nicht entfernen lassen“, betonte sie gegenüber Bunte. Die Ärzte hätten ihr damals aber dazu geraten, da Monica deren Einschätzung nach sonst eines Tages einfach „tot umgefallen“ wäre.


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