Meint sie ihren Ex Luke Mockridge?
Zum ersten Mal öffentlich: Ines Anioli packt über "sexuellen Übergriff und Vergewaltigung" aus
Ines Anioli nimmt Stellung zu Anzeige gegen Luke Mockridge
Es ist eine regelrechte Hexenjagd, die sich Ines Anioli und Luke Mockridge derzeit im Netz liefern. Nachdem die Podcasterin ihrem Ex-Freund via Social Media angeblichesexuelle Belästigung vorgeworfen hatte, war ein „Spiegel“-Artikel aufgetaucht, der die Vorwürfe gegen ihn mit Aussagen von weiteren vermeintlichen Betroffenen zu stützen versuchte. Weil der Entertainer allerdings rechtlich dagegen vorging und vor Gericht Recht bekam, mussten viele der heftigen Passagen gelöscht werden. Dass das aber nichts an der von Anioli behaupteten mutmaßlichen Tat an sich ändere, stellte Ines jetzt bei einem öffentlichen Termin klar, wie wir oben im Video zeigen
Ines Anioli schießt erneut gegen ihren Ex-Freund
„Ich habe meinen Ex-Freund angezeigt, wegen Körperverletzung, sexuellen Übergriffs und Vergewaltigung“ – mit diesen Worten begann die Rede, die Ines jetzt im Rahmen des Female-Empowerment-Events „Frauen 100“ in Berlin gehalten hat. Und dabei sollte es weniger um die zum Teil heftigen Vorwürfe gegen den Comedian gehen, sondern mehr um den Umgang mit Betroffenen.
Am Rande des Events konnten wir mit Ines über die vergangenen Monate sprechen. Und vor allem eines wird deutlich. Während der turbulenten Zeit war Ines nicht alleine: „Ich bin sehr dankbar für meine Freundinnen, ich bin sehr dankbar für meine Therapeutin, die wirklich großartige Arbeit geleistet hat.“ Für sie sei die ganze Phase nach der Veröffentlichung ihrer Anschuldigungen sehr lehrreich gewesen: „Ich habe die Branche, in der ich arbeite, noch mehr zu hassen gelernt. Auf der anderen Seite aber bin ich immer noch da und ich freue mich, dass ich selbstständig bin, dass mir die Sachen, die ich mache, nicht auch noch weggenommen wurden und ich bin dankbar für den ganzen Rückhalt.“
Neben all dem Beistand hatte Ines für ihren offenen Umgang mit dem Thema in den vergangenen Monaten auch Hassnachrichten erhalten.
Luke Mockridge streitet Vorwürfe ab
Luke Mockridge selbst streitet alle Vorwürfe gegen ihn ab. Das gegen ihn eingeleitete Ermittlungsverfahren wurde eingestellt. Für ihn gilt daher die Unschuldsvermutung. Auch bei einem weiteren Prozess wegen der vermeintlichen Vorwürfe aufgrund eines „Spiegel“- Artikels bekam Luke Recht.
Zu einzelnen Sachverhalten, die in besagtem Text beschrieben werden, nehme Luke keine Stellung, wie sein Medienanwalt gegenüber dem Blatt erklärte. Bei den Schilderungen handle es sich außerdem „ausnahmslos um angebliche Sachverhalte, die die Intimsphäre unseres Mandanten betreffen“.
Eine RTL-Anfrage blieb bislang unbeantwortet. (cch)
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