Palastberater seien von positiver Wirkung überzeugt
Zukunft der Krone: Prinz George soll am Staatsbegräbnis der Queen teilnehmen
Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. (1926 – 2022) hat sich in der britischen Königsfamilie einiges geändert. Prinz Charles hat als neuer König den Thron bestiegen und seinen Titel „Prinz of Wales“ an seinen ältesten Sohn Prinz William weitergegeben. Ehefrau Herzogin Kate wurde dadurch zur neuen „Prinzessin of Wales“ – die erste nach dem Tod von Prinzessin Diana. Und auch auf Williams und Kates ältesten Sohn Prinz George kommen neue Zeiten zu. Der 9-Jährige steht jetzt auf Platz 2 der britischen Thronfolge, ist also die Zukunft der Krone. Und genau aus dem Grund empfehlen Palastberater jetzt, dass der Junge dem Staatsbegräbnis der verstorbenen Queen beiwohnen soll.
Prinz George soll bei der Prozession mitlaufen
Das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. soll ein logistisches Mega-Ereignis werden, das die Welt noch nicht gesehen hat. Mehr als eine Million Menschen werden allein in London erwartet, man glaubt, dass die Hälfte der Erd-Bevölkerung zuschauen wird, wenn die Rekord-Monarchin ihre letzte Ruhe finden wird. Dieser Tag wird ohne Zweifel in die Geschichte eingehen. Wäre es da nicht fatal, wenn die nächsten Thronfolger da nicht anwesend wären?
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Während Prinz William ziemlich sicher bei der Beerdigung am Montag, den 19. September 2022, dabei sein wird, war eine Teilnahme seines Sohnes bislang kein Thema. Laut „Daily Mail“ sollen sich jetzt aber hochrangige Mitarbeiter aus dem Buckingham Palast zu Wort gemeldet und William und Kate empfohlen haben, ihr ältestes Kind mitzunehmen.
„Die Höflinge möchten unbedingt, dass Prinz George in irgendeiner Weise bei der Beerdigung dabei ist, und sei es nur, um die Nation von der Reihenfolge der Nachfolge zu überzeugen“, heißt es seitens Palastinsidern. Eine andere Quelle soll bestätigt haben, dass man gerade in Verhandlungen sei.
Im Video: Wie wird die Beerdigung der Queen?
Wie wird die Beerdigung der Queen?
Dürfen die Kids im Privaten trauern?
Es ist also noch komplett unklar, ob Prinz William und Prinzessin Kate ihrem Sohn einen solch traurigen Anlass wirklich zumuten wollen. Seit dem Tod der Queen Anfang September waren die jüngsten Mitglieder des Königshauses noch nicht in der Öffentlichkeit gezeigt worden. Möglicherweise werden Prinz George und seine Geschwister Prinzessin Charlotte und Prinz Louis also auch bei der Beerdigung keine große Rolle spielen, um ihre Emotionen und ihre Psyche zu schützen.
Immerhin weiß ihr Vater nur zu gut, welche Auswirkungen ein öffentlicher Auftritt in so jungen Jahren inmitten einer Trauerphase haben kann. Als er 1997 nach dem Tod seiner Mutter Prinzessin Diana während der Trauerprozession hinter ihrem Sarg herlaufen musste, waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Von diesem Moment habe er sich bis heute nicht erholt, genauso wenig wie sein jüngerer Bruder Prinz Harry. (cch)
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