„Zu fett, zu breit, zu groß“ – Ruth Moschner zeigt Bodyshamern klare Kante

„Zu fett, zu breit, zu groß“ – Ruth Moschner zeigt Bodyshamern klare Kante

Ruth Moschner hat genug von Figurnörglern

Zu fett, zu breit, zu groß? Kritk an ihrem Po geht Ruth Moschner (44) am A*sch vorbei. Und genau deshalb zeigt sie Bodyshamern und Figurnörglern bei Instagram jetzt klare Kante: „Ich denke, solange es nicht gesundheitsgefährdend ist, wie jemand rumläuft, egal in welche Richtung, (…) ist es doch einfach nur schön, dass wir alle unterschiedlich aussehen.“

„Er sei zu fett, zu breit, zu groß, zu wenig "altersgerecht" eingekleidet…“

Bei Instagram schreibt sich Ruth Moschner ihre Sorgen vom Herzen. In ihrer täglichen Quizsendung werde ihr Allerwertester das ein oder andere Mal gezeigt. Dabei sei ihr aufgefallen, dass sie vermehrt Post dazu bekomme. Post, die darauf auf ihren Po abzielt. „Er sei zu fett, zu breit, zu groß, zu wenig „altersgerecht“ eingekleidet… Die Liste ist lang und beginnt immer mit ‘zu’“, klagt die Moderatorin an.

Sie räumt zwar ein, dass im Fernsehen ein Weitwinkelobjektiv zum Tragen kommt, das alles etwas größer und nach mehr „Masse“ erscheinen lasse – allerdings habe sie mit diesem Look überhaupt kein Problem. Auch Freundinnen hätten festgestellt, dass sie im TV etwas anders aussehe.

„Ich persönlich fände das nicht schlimm, im TV ‘dicker’ auszusehen, wenn nicht das Wörtchen ‘dick’ immer noch so negativ besetzt wäre. Übrigens ebenso wie ‘zu dünn’. Denn ich sehe jetzt schon die Kommentare, „nein, Frau Ruth, da ist alles dran, was eine Frau braucht“ oder „so muss eine Frau aussehen!“. Hm. Nö. Frauen sehen nun mal so aus, wie Frauen aussehen, schmal, rund, bunt, dick, dünn, weich, hart, sportlich, Dingens“, stellt die Moderatorin klar.

https://www.instagram.com/p/CK_gHFqKU4A/

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„Spätestens mit 80 ist es wichtiger, die Sonne im Herzen zu haben“

Viele Follower stimmen der Moderatorin zu: „Ärgere Dich nicht über die Hater. Die sind nur neidisch und mit sich und der Welt unzufrieden“, kommentiert etwa jemand. Ein anderer schreibt: „Sehe ich dich fast jeden Tag und mag dich genau so wie du bist!“

So richtig sein, wie man ist – um genau diese Botschaft geht es Ruth dabei. Denn eines ist in Sachen Schönheit und Vergänglichkeit für sie ganz gewiss: „Spätestens mit 80, wenn wir unser Mittag püriert im Ohrensessel schlürfen, ist es wichtiger, die Sonne im Herzen zu haben. Wäre gut, wenn wir vor 80 damit anfangen.“

Dem haben wir nichts hinzuzufügen, Ruth!

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