YouTube-Star Philipp Mickenbecker (†23): Freunde erzählen von seinem letzten Tag
So rührend sprechen seine Freunde über seinen Tod
Abschied von Philipp Mickenbecker
Es sind traurige Nachrichten, die jetzt bekannt werden: Youtuber Philipp Mickenbecker ist mit nur 23 Jahren an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben. Bis zuletzt hatte der 23-Jährige seine Follower an seinem Alltag mit der tückischen Krankheit teilhaben lassen, dann war es aber sehr ruhig um ihn geworden. Seine Freunde und Familie gaben dann via Instagram bekannt, dass er wegen starken Blutungen ins Krankenhaus gekommen sei. Dort ist Philipp im Kreise seiner Liebsten auch friedlich eingeschlafen. In einem hochemotionalen Youtube-Video sprechen seine Angehörigen jetzt über Philipps letzte Stunden.
Bruder Johannes Mickenbecker: "Irgendwann hat er aufgehört zu atmen"
Es muss unglaublich viel Kraft fordern, sich in einer so dramatischen Situation gefasst vor einer Kamera zu präsentieren, doch Philipps Freunde wollen alle Geschehnisse ganz unzensiert zeigen. So, wie es sich der 23-Jährige gewünscht habe. Er selbst habe nicht mehr mit seiner Lage gehadert, erinnert sich sein Zwillingsbruder Johannes. „Ganz besonders jetzt am letzten Tag, wo er mehr und mehr gestorben ist, hat er gesagt, es ist okay, er hat seinen Frieden gefunden.“
In seinen letzten Stunden habe Philipp sich außerdem bedankt, für alle Gebete und die große Anteilnahme, die ihm entgegen gebracht wurde. Seine Freunde, so erinnert sich Freundin Janet an seine Worte, seien „wie Engel, die ihm geschenkt wurden in seinem Leben.“ Diese „Engel“ standen ihm dann auch in seinen letzten Augenblicken auf der Erde bei. „Wir haben uns alle an sein Bett gesetzt, genauso, wie er sich das vorher gewünscht hatte“, erklärt Janet. „Irgendwann hat er aufgehört zu atmen und hatte wirklich keine Schmerzen und deswegen konnten wir uns auch sehr gut von ihm verabschieden.“
Im Video: Philipp Mickenbeckers Botschaft an die Welt
Diese Botschaft hinterlässt Philipp Mickenbecker der Welt
Philipps letzte Monate werden als Doku gezeigt werden
Bei aller Trauer über den schweren Verlust sei es aber ein Trost, zu wissen, „dass es ihm jetzt tausendmal besser geht, als es ihm hier gegangen ist“, findet Philipps Bruder Johannes. In den letzten sechs Monaten sei Philipp übrigens von einem Filmteam begleitet worden, die Aufnahmen sollen nun nach und nach veröffentlicht werden. Auch nach seinem Tod wird Philipp also weiterhin dafür einstehen, dass das Thema Sterben enttabuisiert wird. Wir wünschen seinen Angehörigen ganz viel Kraft und alles Gute in dieser schwierigen Zeit. (lsc)
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