Armin Laschet ist Kanzlerkandidat der Union, Markus Söder bleibt in Bayern. Mit Blick auf seinen Nachwuchs wahrscheinlich ein Vorteil, wie der bayerische Ministerpräsident erklärt.
Markus Söder ist vierfacher Vater, aus einer früheren Beziehung hat er eine 1998 geborene Tochter. Mit seiner Ehefrau, der Diplom-Kauffrau Karin Baumüller-Söder, mit der er seit 1999 verheiratet ist, hat er drei gemeinsame Kinder: eine Tochter geboren im Jahr 2000 und zwei Söhne, die 2004 und 2007 zur Welt gekommen sind. Dass er nun doch kein Kanzler werde, sei für den Nachwuchs wohl leichter, so Söder zu „Bunte“:
„Als Vater ist mir das natürlich bewusst“
„Kanzlerkinder hatten es noch nie leicht in Deutschland. Es wäre auch für meine Kinder eine große Herausforderung und vielleicht Belastung geworden. Für sie ist es so bestimmt leichter. Als Vater ist mir das natürlich bewusst“, sagte er dem Blatt. Er und seine Familie blieben in Nürnberg, einen Wechsel in ein mögliches Laschet-Kabinett nach der Bundestagswahl im September schließe er aus, wie er erst kürzlich in einem Talk der „Bild“ sagte.
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Auch über sein eigenes Befinden nach über einem Jahr des Corona-Krisenmanagements sprach der Politiker mit „Bunte“: „Manchmal bin ich überrascht, dass ich doch ziemlich fit bin. Ich versuche, regelmäßig Sport zu machen und halbwegs gesund zu essen. Und ich schlafe gut.“ Er vermisse es, zu reisen, „ich würde gern mal wieder am Meer sitzen und den salzigen Duft einatmen“. Zu Hause mache er sich gut als Grillmeister, bekomme auf dem Rost „Nürnberger Bratwürste, Steak, Spieße, Mais“ bestens hin.
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