Woodstock-Mitorganisator Michael Lang mit 77 Jahren gestorben
"Woodstock 50" wurde abgesagt
Woodstock ist das wohl legendärste Festival, das bisher jemals stattgefunden hat. Michael Lang (1944-2022), Mitorganisator der Veranstaltung, ist nun im Alter von 77 Jahren in einem Krankenhaus in New York gestorben. Das berichtet das Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“ und Berufung auf einen Sprecher des Verstorbenen. Lang sei an den Folgen von Komplikationen im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung gestorben. Er hinterlasse eine Ehefrau und fünf Kinder.
Das Open-Air-Festival, bei dem 1969 Künstler und Bands wie Jimi Hendrix (1942-1970), Janis Joplin (1943-1970), Joe Cocker (1944-2014), Jefferson Airplane und Creedence Clearwater Revival aufgetreten waren, gilt als einer der muskalischen Höhepunkte der Hippiebewegung.
Zuletzt half Lang unter anderem auch bei der Planung von „Woodstock 50“. Zum Jubiläum sollte im Sommer 2019 ein weiteres Festival veranstaltet werden, das jedoch kurz vor dem geplanten Termin abgesagt werden musste. „Wir sind traurig, dass eine Reihe von unvorhergesehenen Rückschlägen es uns unmöglich gemacht hat, das Festival, das wir uns vorgestellt haben, mit der großartigen Besetzung, die wir gebucht hatten, und dem sozialen Engagement, das wir erwartet hatten, auf die Beine zu stellen“, hatte Lang damals in einer Mitteilung erklärt. Alte und neue Stars sollten ursprünglich auftreten, darunter Miley Cyrus (29) und Jay-Z (52).
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