Will Smith: Was seine Erziehung mit 'Der Prinz von Bel-Air' zu tun hat
Die Kultshow der Neunziger ist zurück. Statt vor der Kamera ist Will Smith diesmal als Produzent dabei. Wie 'Der Prinz von Bel-Air' ihn bis heute auch privat beeinflusst, hat er 't-online' verraten.
Will Smith zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Schauspielern Hollywoods, ist aktuell sogar für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert.
Den Weg dorthin ebnete dem 53-Jährigen seine erste große Rolle: In den Neunzigern spielte er sechs Jahre lang die Hauptfigur im Serienhit ‚Der Prinz von Bel-Air‘. Einen Teenager, der in seiner Heimatstadt Philadelphia auf die schiefe Bahn zu geraten droht und für eine bessere Zukunft zum reichen Onkel nach Los Angeles geschickt wird. Bei der Familie, die in einem der nobelsten Viertel der Stadt lebt, gelten allerdings strenge Regeln, die den leichtsinnigen Will vor große Herausforderungen stellen. Die Story bleibt auch beim Serien-Reboot ‚Bel-Air‘, das aktuell bei Sky Q und über Sky Ticket auf Abruf zu sehen ist, bestehen. Die Neuauflage ist dabei jedoch weniger eine Komödie, als vielmehr ein Drama, bei dem Will Smith als Produzent diesmal hinter den Kulissen mitwirkte. Der Schauspieler wollte unbedingt Teil der Neuauflage der Geschichte sein, die ihn selbst so sehr geprägt hat. Bis heute beeinflusse ‚Der Prinz von Bel-Air‘ sein Leben – vor allem als Vater, so Will Smith zu ‚t-online‘. Er führe zwar kein so strenges Regiment wie Onkel Phil in der Serie, „aber natürlich habe ich meine Vorstellungen und Regeln“, berichtet der 53-Jährige. Seine drei Kinder, die inzwischen in ihren Zwanzigern sind, wüssten genau, was er von ihnen erwarte „und sie verhalten sich dementsprechend in unserem Haus. Dafür muss ich aber nicht offenkundig streng sein. Ich habe sie nie zu einer gewissen Uhrzeit ins Bett geschickt. Es ist ja ihre Entscheidung, wie viel Schlaf sie brauchen. Wichtig ist nur, dass sie am nächsten Tag pünktlich wach sind“, betont der Hollywoodstar.
BANG Showbiz
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