Skurriles Angebot
Wie bitte? Prinz Edward hätte König werden können
Prinz Edward (58), der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II (95), steht an 14. Stelle der britischen Thronfolge. Seine Chancen auf den Thron stehen daher eher schlecht. Doch in den 90er-Jahren hätte er dennoch König werden können – nur nicht in Großbritannien.
Prinz Edward bekam verlockendes Angebot aus dem Ausland
Die britische Thronfolge ist klar geregelt. Wenn Queen Elizabeth eines Tages stirbt, wird ihr ältester Sohn Prinz Charles (73) König von England werden. Und auch wenn Charles den Titel ablehnen würde, wäre Edward noch lange nicht dran. Zwischen den Brüdern steht nämlich eine lange Reihe von potentiellen Nachfolgern. Obwohl er ein Leben lang im Dienst der britischen Krone sein wird, bleibt ihm der Job an der Spitze der „Firma“, wie die Royals selbst das Königshaus gerne bezeichnen, demnach verwehrt.
In den 90er-Jahren ergab sich für den Ehemann von Sophie von Wessex (57) allerdings ein verlockendes Angebot, wie der „Mirror“ jetzt offenbart. In Estland hätte man ihn nämlich gerne als König einer neuen Monarchie gesehen. Da Edward allerdings schon eine exklusive Festanstellung bei seiner Mutter hat, haben die britischen Royals dankend abgelehnt. Der Palast ließ damals verlauten, es sei eine „charmante Idee, aber eine eher unwahrscheinliche.“.
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Der jüngste Sohn der Queen sollte König von Estland werden
Hintergrund des eher skurrilen Angebotes, ist folgender: Nachdem es Anfang der 90er-Jahre zum Zusammenbruch der Sowjetunion (UdSSR) gekommen war, entstanden in Osteuropa einige neue Länder – unter anderem Estland. Im neu gewählten Parlament nahm die „Independent Royalist Party of Estonia“ insgesamt acht Sitze ein. Die Partei galt als Protestgruppe, die sich für ihr Land eine Monarchie wünschte. Als Headhunter der etwas anderen Art hat sie sich deshalb an Prinz Edward gewandt. Doch dieser Posten wäre ohnehin nicht sonderlich vielversprechend gewesen, denn Estland hat bis heute die Staatsform einer parlamentarischen Republik. (sfi)
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