Wegen fahrlässiger Tötung: Zweite Klage gegen Alec Baldwin

Alec Baldwin (64) muss sich in dem Fall Halyna Hutchins (✝42) ein weiteres Mal verantworten. Der Schauspieler hatte die Kamerafrau am Set des Westernfilms „Rust“ im Oktober 2021 versehentlich erschossen. Er soll eine Requisitenwaffe betätigt haben, aus der sich ein tödlicher Schuss löste. Bisher wurde der Filmstar dafür nicht belangt – die Staatsanwaltschaft hatte ihn Mitte Januar jedoch wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Nun zog Halynas Familie nach.

Die Anwältin Gloria Allred, die Halynas Eltern und ihre Schwester vertritt, verkündete am Donnerstag auf einer Pressekonferenz, dass die Familie eine weitere Klage gegen Alec eingereicht habe. Wie unter anderem Fox News berichtet, werde er nun ein weiteres Mal der fahrlässigen Tötung bezichtigt. Weitere Details sind derzeit nicht bekannt.

Halynas Witwer Matthew hatte gegen Alec und die Mitarbeiter, die für die Sicherheit am Set verantwortlich waren, bereits vor über einem Jahr Zivilklage eingereicht. Im Oktober 2022 hatten sich beide Parteien jedoch auf einen Vergleich geeinigt. Damals hieß es, dass man glaube, dass Halynas Tod ein schrecklicher Unfall gewesen sei. „Wir haben vorbehaltlich der gerichtlichen Genehmigung einen Vergleich für unsere Klage wegen widerrechtlicher Tötung gegen die Produzenten von Rust, einschließlich Alec Baldwin und Rust Movie Productions, LLC, erzielt. Als Teil dieses Vergleichs wird unsere Klage abgewiesen“, erklärte Matthew in einem Statement.


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