Warm bleiben im Winter – so geht's

Am 1. Dezember steht der meteorologische und klimatologische Winteranfang an. Doch bereits jetzt ist es an vielen Orten in Deutschland so kühl, dass manche sich nur im Zwiebellook vor die Haustür trauen. Manchmal reichen aber auch der dickste Pulli und die kuscheligsten Socken nicht aus, um der Kälte zu trotzen – vor allem, wenn die Temperaturen unter Null sinken. Wem im Winter wirklich warm sein soll, sollte diese Tipps und Tricks befolgen.

In Bewegung bleiben

Wenn draußen ein eisiger Wind weht und man sich am liebsten auf der Couch unter der Decke verkriechen möchte, sollte man versuchen, sich gegen seinen ersten Instinkt zu wehren. Tatsächlich kühlt der Körper weiter ab, wenn er sich in einer Ruheposition befindet.

Wer friert, sollte die Zähne zusammenbeißen und sich bewegen. Das regt den Kreislauf und die Durchblutung an, der Körper wärmt sich somit von selbst auf. Wie wäre es also mit einem Spaziergang an der frischen Luft oder einer Fitness-Einheit in der Wohnung? Das mag zwar Überwindung kosten, kann sich allerdings auszahlen.

Ordentliche Kleidung

Auf den Zwiebellook greifen viele zurück, wenn es draußen kälter wird. Und dagegen ist auch absolut nichts einzuwenden – dennoch sollte man beim "Zwiebeln" auf angemessene Kleidungsstücke setzen.

Generell sollten die Klamotten nicht zu eng anliegen, weitere Klamotten bieten mehr Raum für Luftpolster, in denen Wärme gespeichert werden kann. Auch die Materialien können hier einen großen Unterschied machen: Natürliche Stoffe wie Wolle halten den Körper in der Regel wärmer als eine Kunstfasermischung.

Ausgeschlafen?

Wenn der Körper unter Schlafentzug leidet, steigt sein Stresslevel an. Wer regelmäßig weniger als sechs bis acht Stunden schläft, der schüttet mehr vom Stresshormon Adrenalin aus. Das kann den Körper auskühlen.

Wer also eine bessere Durchblutung haben will, sollte vor allem in den kalten Monaten nicht zu lange wach bleiben.

Immunsystem stärken

Wahre Frostbeulen können mit wärmetherapeutischer Wellness ihr Kälteempfinden verbessern. Warme Fußbäder oder regelmäßige Saunabesuche stärken das Immunsystem.

Wer nicht regelmäßig saunieren kann, sollte es mit einem warmen Schaumbad vor dem Zubettgehen versuchen – auch das kann positive Effekte haben.

Resistenz üben

Wer nicht so verfroren sein will, kann auch versuchen, sich abzuhärten. Das geht mit einer kalten Dusche, beim Kneipen oder barfuß durch den Schnee laufen. Dieser radikale Kontakt mit der Kälte kann den Körper umgewöhnen. Bestes Beispiel sind diejenigen, die im Winter sogar gerne Eisbaden.

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