US-Drehbuchautor ist tot

Die Filmwelt trauert um Gregory Allen Howard (1952-2023): Der US-amerikanische Drehbuchautor und Produzent ist am 27. Januar im Alter von 70 Jahren nach kurzer Krankheit in Miami gestorben. Das hat sein Sprecher "The Hollywood Reporter" bestätigt. Unter anderem stammten die Drehbücher der Filme "Gegen jede Regel" (2000) und "Harriet – Der Weg in die Freiheit" (2019) aus Howards Feder.

Geboren wurde Gregory Allen Howard im August 1952 in Norfolk, im US-Bundesstaat Virginia. Nach einem College-Besuch in Princeton und einem Abschluss in amerikanischer Geschichte zog der US-Amerikaner mit Mitte 20 nach Los Angeles um, um seine Karriere als Schriftsteller ins Rollen zu bringen.

Zusammenarbeit mit diversen Hollywood-Stars

In den darauffolgenden Jahren arbeitete Howard als freier Autor und beteiligte sich an einer Reihe von Fernsehsendungen wie der FOX-Serie "True Colors" aus den 1990er Jahren. Auch Bühnenstücke zählten zu Howards Arbeiten.

Dann folgten zwei Projekte, die Howard zu großem Ruhm verhalfen: etwa das Drehbuch für einen biografischen Film des berühmten Boxers Muhammad Ali (1942-2016) und das Skript für den auf wahren Begebenheiten basierenden Sportfilm "Gegen jede Regel" mit Denzel Washington (68). Letzterer entwickelte sich zum Kassenschlager und spielte mehr als 100 Millionen US-Dollar ein. Eines von Howards letzten Projekten war der Historienfilm "Harriet – Der Weg in die Freiheit" mit Janelle Monáe (37), der für mehrere Oscars nominiert wurde.

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