Sie hat alles versucht, um wieder auf freien Fuß zu kommen! Ghislaine Maxwell (59) befindet sich aktuell in Untersuchungshaft – die Unternehmerin soll dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (✝66) dabei geholfen haben, den Kontakt zu minderjährigen Mädchen aufzubauen. Mithilfe einer Kaution von ca. 28,5 Millionen Dollar wollte die 59-Jährige das Gefängnis vorerst verlassen, ihr Antrag wurde jedoch abgeschmettert. Die hohe Geldsumme soll jedoch nicht alles gewesen sein, was Ghislaine dem Gericht anbot…
Aus Gerichtsdokumenten, die Mirror vorliegen, geht hervor, dass die Britin vorhatte, sich in ihrem Zuhause überwachen zu lassen. Das Sicherheitspersonal, das sich darum hätte kümmern sollen, dass Ghislaine nicht einfach so die Flucht ergreift, habe sie sogar selbst bezahlen wollen. Ein Akt der Verzweiflung? Bis zu ihrer Anhörung im Juli besteht für die Dunkelhaarige nun keine Chance mehr, frei zu kommen. Fällt im nachfolgenden Prozess ein Urteil, könnte sie bis zu 35 Jahre in Haft verbringen.
Doch woran scheiterte Ghislaines Kautionsantrag? Die New Yorker Bundesrichterin Alison J. Nathan war der Ansicht, dass bei der High-Society-Lady eine zu hohe Fluchtgefahr bestehe. Obwohl diese Sorge laut den Anwälten der Beschuldigten unbegründet sei, konnten diese nicht genügend Beweise aufbringen, um ihre Mandantin zu entlasten.
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