"Ich weiß noch, wie sie mir sagte, dass sie den Wunsch verspüre, sich das Leben zu nehmen. Das brach mir das Herz", so Mutter Doria Ragland, 66, über Herzogin Meghans, 41, Suizidgedanken. Es sind Szenen in Folge vier der Netflix-Dokureihe "Harry & Meghan", die für Gänsehaut sorgen. Die medialen Lügen und Hetze gegen Meghan, den sogenannten "Antichristen", die rassistischen Beleidigungen und das gezeichnete Bild einer "wütenden Schwarzen Frau" haben ihr derart zugesetzt, dass sie darüber nachdachte, sich das Leben zu nehmen.
Prinz Harry, 38, macht sich rückblickend schwere Vorwürfe, hasse sich für sein Verhalten Meghan gegenüber.
Prinz Harry: „Wenn ich heute darauf zurückblicke, hasse ich mich dafür“
"Ich dachte: Es hört auf, wenn ich nicht mehr da bin. Das Erschreckende war, wie klar diese Gedanken waren", erinnert sich die Herzogin von Sussex, und weiter: "Ich wollte mir Hilfe holen, aber ich durfte nicht. Sie fürchteten den Ruf des Königshauses." Mutter Doria habe gewusst, wie schlimm es um Meghan stand. Das treibt ihr noch heute die Tränen in die Augen. "Ich kann sie nicht beschützen, Harry auch nicht", gibt sie zu verstehen.
Information zu Hilfsangeboten
Sie haben suizidale Gedanken? Die Telefonseelsorge bietet Hilfe an. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichbar. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der „Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention“.
Es ist aber nicht nur die Hilflosigkeit, die Meghans engste Vertraute bis heute zu schaffen macht. Der Sohn von König Charles, 74, muss sich eingestehen: "Ich bin nicht sehr gut damit umgegangen, eher als der Harry der Institution, nicht als Harry der Ehemann." Seine Gefühle seien von seiner royalen Position beherrscht worden. Er sei dazu erzogen worden, eher darauf Rücksicht zu nehmen, was die Leute sagen würden, wenn er und Meghan nicht gemeinsam bei Veranstaltungen auftauchen würden. "Wenn ich heute darauf zurückblicke, hasse ich mich dafür", gibt Harry zu.
König Charles zu Harry: „Du kannst es nicht mit den Medien aufnehmen“
Wieder eine Szene voller Gänsehaut. Er könne nicht verstehen, wieso seine Frau keine Hilfe bekam, wieso seine Familie die Gefahr ihrer psychischen Probleme nicht erkannte: "Sie wussten, wie schlimm es war. Sie dachten: 'Wieso kommt sie nicht klar.'" Alle anderen seien damit fertig geworden, wieso nicht Meghan?, schildert Harry.
Der Enkel der verstorbenen Queen Elizabeth, †96, wollte etwas unternehmen, die Presse in ihre Schranken weisen und bat seinen Vater Charles um Rat, der laut Harry lediglich zu ihm meinte: "Du kannst es nicht mit den Medien aufnehmen. Sie seien halt so."
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