Der deutsche Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller zieht mit 75 Jahren in ein Seniorenheim. "Ich verlasse Berlin, gehe in die Marie-Seebach-Stiftung nach Weimar", erklärt er im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Anfang September könne er umziehen. Aber die Hauptstadt werde er "nach 40 Jahren schon vermissen".
Laut Angaben der Marie-Seebach-Stiftung, ist die Wohnanlage das einzige Altenheim für Bühnenkünstler in Deutschland. Die Stiftung möchte "berufsunfähigen und pensionierten Bühnenangehörigen einen angemessenen Lebensabend" bieten, heißt es auf der Homepage.
Warum Schmidt-Schaller umzieht
Unter anderem aus finanziellen Gründen ziehe Schmidt-Schaller um. "Ich zahle für meine Berliner Wohnung viel zu viel", erklärt er. Zudem sei er dann auch in der Nähe seines Sohnes und seiner drei Enkelkinder. Der 75-Jährige ist außerdem der Vater von Petra Schmidt-Schaller (40), die ebenso Schauspielerin ist.
Schmidt-Schaller wurde bekannt als Ermittler Leutnant Thomas Grawe (1986-1995) im "Polizeiruf 110", später spielte er viele Jahre den Hajo Trautzschke in "SOKO Leipzig". Kürzlich feierte der Schauspieler im "Polizeiruf" zum 50-jährigen Jubiläum sein Comeback. Am 10. September wird er dann ab 21:15 Uhr noch einmal in einem "SOKO"-Fall im ZDF zu sehen sein. In "Auftrag für Hajo" wird er zum Lockvogel.
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