Bruch mit dem Tabuthema
Traurige Wahrheit: Carolina Peukmann hat dieses Jahr zwei Fehlgeburten erlitten
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- Carolina Peukmann spricht über zwei tragische Verluste in diesem Jahr
19. Dezember 2022: Carolina Peukmann hat dieses Jahr zwei Fehlgeburten erlitten
„Ihr habt ja in den letzten Monaten mitbekommen, dass es mir oft nicht gut ging…“, schreibt Carolina Peukmann (31) bei Instagram zu einem Schwarz-Weiß-Foto, das sie eigentlich in einem Moment größter Freude zeigt. Mit ihrem Mann Daniel (36) freute sich die „Köln 50667“-Schauspielerin damals über ihre Schwangerschaft, hielt den positiven Test in die Kamera. Doch jetzt, Monate später, hat die „Miss Germany“ von 2013 genau dieses Foto gewählt, um ihren Fans mitzuteilen, dass sie ihr Baby verloren hat. Es ist schon der zweite tragische Verlust in diesem Jahr.
„Ich hatte nichts gesagt, weil ich dachte, dass ich den Mut dafür erst finden würde, wenn ich wieder schwanger bin, um über das Thema Fehlgeburt zu reden“, verrät Carolina weiter. Doch als sie tatsächlich wieder schwanger wird, verliert sie ihr Baby wieder. Durch die schweren Schicksalsschläge seien ihr und ihrem Mann erst bewusst geworden, wie oft es Paaren so ergehe, wie ihnen selbst. „Es scheint sich als Tabuthema zu halten, was die Sache noch schlimmer macht, da die Betroffenen viel zu hohe Hemmungen haben, ihren Kummer mitzuteilen und ihre Trauer zuzulassen“, erklärt die 31-Jährige. Und genau aus diesem Grund mache sie ihr Schicksal öffentlich, um eben dieses Tabu zu brechen. „Wenn man sich einen Arm bricht, ist es logisch, dass man krankgeschrieben wird. Aber wenn du ein Baby verlierst, sollst du am nächsten Tag wieder funktionieren und am besten erst recht nicht darüber sprechen“, erläuterte Carolina ihren Beweggrund im Interview mit der „Bild“.
„Jetzt holen wir erst mal unser neues Familienmitglied ab“, beendet die Schauspielerin, die auch am Ballermann als Sängerin auftritt, ihren bewegenden Post. Daniel und Carolina bekommen einen Hund. Der sei kein Ersatz, wie sie festhält – vielmehr reifte dieser Gedanke schon während ihrer Schwangerschaft. „Wir wollten einen Hund, der mit unserem Baby aufwächst und spielt.“
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