„Das Leben kam so verdammt hart und ungerecht sein“
Trauer um "The Biggest Loser Teens"-Kandidatin: Ayca Knüttel stirbt mit nur 24 Jahren
Trauer um Ayca Knüttel! Die „The Biggest Loser Teens“-Teilnehmerin ist im Alter von nur 24 Jahren verstorben. Ein berührendes Instagram-Video ihres Bruders Feridun zeigt Aufnahmen von der Beerdigung. Zuvor kämpfte sie lange gegen ihre Leukämie-Erkrankung.
Angehörige stehen am Grab
Wo man nur hinschaut, schmücken Blumen ihr Grab. Sie kommen von den Menschen, die ihrer Ayca nun die letzte Ehre erwiesen haben. Die 24-Jährige hat seit der Diagnose 2019 gegen den Blutkrebs gekämpft und ihn doch verloren. Zahlreiche Angehörige trauern um die tapfere Ayca.
Mit bewegenden Zeilen richtet sich ihr Bruder Feridun an die Instagram-Community: „Ich möchte mich gerne im Namen meiner Familie bei jedem Einzelnen von euch aus der Community bedanken. Vor allem, weil ihr uns in dieser schwierigen Zeit soviel Beistand geleistet habt und sogar gestern mit uns Abschied genommen habt. Ich lese wirklich jede einzelne Nachricht und das sehr gerne. Es sind so schöne emotionale Nachrichten dabei, das freut mich und meine Familie sehr. Das tut mir so gut, das kann ich nicht in Worte fassen.“ Weiter spricht er von einem sehr emotionalen Abschied, der Ayca sicher gefallen hätte.
Im Dezember 2020 hatte Ayca ihren Mann Michael geheiratet, wie „Bild“ berichtete. Im Februar 2021 erfolgte dann eine Stammzellentransplantation, bei der später jedoch Abstoßreaktionen und heftige Nebenwirkungen auftraten. Hoffnungen zerplatzten.
Dr. Christine Theiss: "Das Leben kann so verdammt hart und ungerecht sein.“
„Ich kann es immer noch nicht glauben, auch wenn die Nachrichten in den letzten Monaten schon nichts Gutes verheißen ließen. Ayca hat ihren schweren Kampf gegen die Leukämie verloren“, schreibt Dr. Christine Theiss, Moderatorin der Abnehm-Show „The Biggest Loser“ zu dem furchtbaren Verlust. Auch sie weint um die ehemalige Teilnehmerin von 2014. Damals war Ayca noch eine 16-jährige Schülerin mit dem Ziel abzuspecken – bis sie vom Leben gezwungen wurde, zur Kämpferin zu werden.
„Sie war die jüngste im Team, eine fröhliche und unglaublich starke Kämpferin. Das ist sie bis zum Schluss geblieben. Die Hoffnung gab sie nie auf und versuchte bis zum Schluss zu lächeln“, erinnert sich Theiss und fügt hinzu: „Doch leider hat vor wenigen Tagen die Krankheit gesiegt. Das Leben kann so verdammt hart und ungerecht sein.“ (rla)
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