Mit bewegenden Worten hat sich die Familie von US-Sänger Meat Loaf zum Tod der Rocklegende geäußert.
„Die Trauer über den Verlust meines Ehemanns ist herzzerreißend. Ich lag dicht neben Michael, als er seinen letzten Atemzug tat, meine Trauer ist unbeschreiblich“, wurde die Witwe des Musikers, Deborah Aday, am Montag auf dem Promi-Portal „People“ zitiert.
© AP, AFP, Reuters
Dem Bericht zufolge war das Paar fast 15 Jahre verheiratet. „Es verging kein Tag, an dem wir uns nicht sagten, wie sehr wir uns lieben. Kein Tag, an dem wir uns nicht umarmten“.
„Scheiße, ich liebe dich“
Auch die Töchter meldeten sich am Wochenende zu Wort. Die ältere Tochter Pearl schrieb am Samstag auf Instagram: „Ich liebe dich für immer, egal was passiert. Ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen.“ Die jüngere Tochter Amanda sagte „People“ am Samstag, dass ihr Vater ein „komplexer Mann mit viel Leidenschaft war, der sein Herz auf der Zunge trug“. Als Beispiel sagte sie: „Er würde dir also sagen: ‚Scheiße, ich liebe dich'“.
Der Tod von Meat Loaf war am Freitag bekannt geworden. „Es bricht uns das Herz zu verkünden, dass der unvergleichliche Meat Loaf heute Nacht im Beisein seiner Frau Deborah gestorben ist“, hieß es in einer Mitteilung auf der verifizierten Facebook-Seite des Musikers. Seine Töchter Pearl und Amanda sowie enge Freunde seien in den vergangenen 24 Stunden bei ihm gewesen.
Keine Todesursache angegeben
Die Todesursache werde nicht bekanntgegeben, sagte sein langjähriger Agent Michael Greene dem Branchenblatt „Deadline“. Mehrere Medien berichten, der Sänger habe sich kurz vor seinem Tod mit Corona infiziert. Der Maßnahmen-Kritiker hatte sich zu Lebzeiten wiederholt über Masken, Impfung und Lockdowns aufgeregt – obwohl er selbst mit Asthma und Herzproblemen zu kämpfen hatte. Eine offizielle Bestätigung für eine Corona-Erkrankung gibt es nicht, die Familie macht keine Angaben zur Todesursache.
Der als Marvin Lee Aday im US-Bundesstaat Texas geborene Musiker wurde 74 Jahre alt. Neben großen Erfolgen musste er auch einige Rückschläge einstecken. Nach seinem Hitalbum „Bat Out Of Hell“ ruinierte er sich auf einer Welttournee die Stimme und kämpfte danach unter anderem mit Depressionen und Alkoholsucht.
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(APA, Red.)
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