"Transformers: Aufstieg der Bestien": Mehr Roboter, weniger Stars?

"Transformers: Aufstieg der Bestien": Mehr Roboter, weniger Stars?

Ab 8. Juni im Kino

Wohlbekannt und doch komplett anders, so kehren die „Transformers“ ab dem 8. Juni ins Kino zurück. Denn „Aufstieg der Bestien“ trägt sich in den 90er Jahren zu und ist damit, wie „Bumblebee“ (2018) vor ihm, ein Prequel zur bisherigen Reihe. Wer nach der rund fünfjährigen Wartezeit auf den neuen Teil nicht mehr ganz im Bilde ist, bekommt hier etwas Starthilfe.

Die 90er Jahre sind angebrochen: Während Chef-Autobot Optimus Prime schon länger angekommen ist, landen die verfeindeten Decepticons gerade erst auf dem Planeten Erde. Zur gleichen Zeit finden die Archäologin Elena und der Ex-Soldat Noah in Peru Anzeichen für einen Jahrhunderte alten Konflikt der Metall-Wesen: Menschheit und Autobots treffen so auf eine ganz neue Art von Transformers, die sogenannten Maximals. Lange dauert es nicht und die mächtigen Fraktionen befinden sich einmal mehr im Clinch miteinander.

Allein die filmische Zeitreise zurück in die 90er Jahre und damit vor Teil eins sorgt dafür, dass bisherige Größen des Franchises nicht in Erscheinung treten. Shia LaBeouf (36), Megan Fox (37), Josh Duhamel (50) und John Turturro (66) etwa, mit denen 2007 erstmals die Hasbro-Figürchen auf die Leinwand stürmten. Ab Teil vier übernahm dann Mark Wahlberg (52) als die männliche Hauptfigur, Brooklyn Beckhams (24) Ehefrau Nicola Peltz (28) verkörperte dessen Tochter.

Im bislang letzten Film „Bumblebee“ von 2018 ist es Marvel-Heldin Hailee Steinfeld (26, „Hawkeye“) gewesen, deren fahrbarer Untersatz sich als Roboter entpuppt. Zumindest hierzu stellt „Aufstieg der Bestien“ eine Fortsetzung dar – „Bumblebee“ trägt sich noch früher zu, im Jahr 1987. Darin wurde gezeigt, wie und warum die Autobots überhaupt zur Erde flogen. „Aufstieg der Bestien“ spinnt diese Entwicklung nun um Optimus Primes noch recht frischen Aufenthalt auf der Erde weiter.

Die große Konstante aller Teile findet sich aber auch in „Aufstieg der Bestien“, wenn auch nur für Fans des O-Tons: Peter Cullen (81) spricht einmal mehr Optimus Prime, den späteren Anführer der Autobots. Wer noch mehr Starpower zumindest hören will, kommt um die englische Fassung nicht umher. Unter anderem Oscarpreisträgerin Michelle Yeoh (60), Schauspieler Ron Perlman (73), Komiker Pete Davidson (29) und „Game of Thrones“-Star Peter Dinklage (53) leihen den verschiedenen Metall-Wesen ihre Stimme.

Ganz so namhaft sind die Stars aus Fleisch und Blut im Streifen nicht. Anthony Ramos (31) spielt die männliche Hauptrolle Noah, er dürfte den meisten aus dem Musicalfilm „Hamilton“ ein Begriff sein. Dominique Fishback (32) verkörpert derweil Archäologin Elena. Fishback wirkte unter anderem schon in der Serie „The Deuce“ mit, so auch im Oscar-prämierten Film „Judas and the Black Messiah“. Die nicht so heimlichen Stars der Filmreihe sind und bleiben aber ohnehin die haushohen Blechgesellen – und von denen gibt es in „Transformers: Aufstieg der Bestien“ mehr denn je.

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