Die Leichtathletik-Olympiasiegerin Tori Bowie wurde von der Polizei tot in ihrem Haus am Bowman Drive aufgefunden, nachdem die Beamt:innen gebeten wurden, nach der Sportlerin zu schauen, "die seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen oder gehört wurde". Das bestätigte das Orange County Sheriff's Department gegenüber dem US-Magazin "People". Bowie wurde nur 32 Jahre alt.
Tod von Tori Bowie erschüttert die Sportwelt
Der Tod der dreimaligen Sprint-Olympiasiegerin wurde am Mittwochmorgen, 3. Mai 2023, in den sozialen Medien von ihrem Management bestätigt. "Wir sind erschüttert, die traurige Nachricht zu teilen, dass Tori Bowie verstorben ist", twittert die Firma "Icon Management" und schreibt weiter: "Wir haben eine Kundin, liebe Freundin, Tochter und Schwester verloren. Tori war ein Champion … ein Leuchtturm, der so hell leuchtete! Wir sind untröstlich und unsere Gebete sind bei der Familie und den Freunden."
Todesursache enthüllt: Sie lag in den Wehen
Jetzt liegt unter anderem dem amerikanischen "People"-Magazin der Autopsiebericht vor und enthüllt Schreckliches: Zum Zeitpunkt ihres Todes lag Tori offenbar in den Wehen, sie war im achten Monat schwanger und soll bei Geburtskomplikationen tragisch verstorben sein. Gegenüber "CBS News" bestätigte auch Bowies Agentin Kimberly Holland die Umstände des Ablebens von Tori und äußerte sich auch dazu, wie schlimm die Berichterstattung zuletzt gewesen sei, Tori Bowie hätte angeblich Suizid begangen. "Leider spekulierten so viele Menschen, auch die Medien, darüber, dass sie sich etwas angetan hat, was sehr verletzend war", erklärte Holland. "Jetzt, da die Wahrheit ans Licht gekommen ist, wird es hoffentlich viele Entschuldigungen geben."
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Tori Bowie war dabei, als die USA bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro Gold mit der 100-Meter-Staffel gewinnen konnte. Außerdem holte sie bei den Spielen in Brasilien Silber im 100-Meter-Sprint und Bronze über 200 Meter. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften im darauffolgenden Jahr gewann sie Gold im 100-Meter-Lauf und verhalf den USA zudem erneut zu Gold mit der 100-Meter-Staffel.
Nach dem Gewinn ihrer drei Medaillen bei den Spielen 2016 erklärte der Bundesstaat Mississippi den 25. November zum "Tori Bowie Day", eine Ehre, die die Sportlerin als sehr "besonders" bezeichnete. "Ich habe noch nie über so etwas nachgedacht", sagte Tori Bowie damals gegenüber dem "Hattiesburg American". "Es ist wie damals in Sandhill, wenn man in den Campus der Pisgah High [Bowies Universität, Anm. d. Red.] einbiegt, gibt es ein Schild mit der Aufschrift 'Tori Bowie Lane'. Solche Dinge zu sehen, ist wie ein Wunder, denke ich."
Verwendete Quellen: twitter.com, people.com, eu.hattiesburgamerican.com, usatoday.com, cbsnews.com
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