Von „Schikane und Gewalt“ ist angeblich die Rede
Til Schweiger: Mitarbeiter erheben offenbar schwere Vorwürfe gegen ihn
Til Schweiger sorgte am Set wohl für "Klima der Angst"
Til Schweiger (59) gehört definitiv zu den erfolgreichsten Schauspielern, Regisseuren und Produzenten Deutschlands. Wer kennt sie nicht, die Filmklassiker wie „Keinohrhasen“, „Kokowääh“ oder „Manta Manta 2“, der gerade erst in den Kinos voll durchstartete. Die Freude über diesen Erfolg dürfte jetzt jedoch getrübt werden. Wie das Magazin „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe 18/2023 berichtet, soll es angeblich hinter den Kulissen nicht so harmonisch zugehen wie in seinen Familienfilmen. Dem Bericht zufolge sollen Mitarbeiter erklärt haben, dass der Leinwand-Star am Set angeblich ein „Klima der Angst“ verbreiten soll. Auch von „Schikane und Gewalt“ bei Dreharbeiten soll die Rede sein. Mehr zu Til Schweiger und den üblen Vorwürfen, die im Raum stehen, aber nicht belegt sind, sehen Sie oben im Video.
Til Schweiger: Warum die Leidenschaft für seine Arbeit auch Schattenseiten hat
Einen Abend vor der „Spiegel“-Berichterstattung haben wir Til Schweiger beim Jupiter-Award noch zum Interview getroffen. Dort erzählte er sogar, dass hinter der glamourösen Film-Welt meist viel Schweiß, Nerven und Arbeit stecken. Ohne zu wissen, was ein paar Stunden später auf ihn zukommen wird. Ehrlich gestand er: „Wenn der Film dann vorbei ist, man nichts mehr machen kann, wenn er fertig geschnitten, fertig gemischt ist und dann auch Premiere war, kann man nichts mehr machen und dann fällt man in der Regel in so ein Loch.“ Verständlich, wenn man bedenkt, wie viel Zeit und Arbeit man zuvor in solch aufwendige Produktionen gesteckt hat: „Und dann wird man meistens ein bisschen krank.“
In letzter Zeit machten sich einige Sorgen um den Schauspieler, der es sogar nach Hollywood geschafft hat. „Ist ja schön, wenn die sich Sorgen machen. Wenn man halt hart gearbeitet hat, danach feiert man hart. Und beides geht auf die Gesundheit“, erklärte er im RTL-Interview und beteuerte zu wissen, wann es Zeit wird, auf sich aufzupassen.
Til Schweiger selbst bestreitet die Vorwürfe
Eine Anwältin aus dem Schweiger-Team reagiert auf die mutmaßlichen Anschuldigungen. Sie antwortet auf einen ausführlichen Fragenkatalog des „Spiegel“, dass ein Teil der „Sachverhalte“ ihrem Mandanten „nicht bekannt“ seien. Ein anderer Teil des Artikels unterstelle „angebliche Sachverhalte, die es nicht gegeben hat.“ Sie erklärt zudem, das Magazin sei „offenbar nicht umfassend informiert worden“ und habe „seit Jahren kursierende Gerüchte zu Unrecht als tatsächlich dargestellt.“
Eine RTL-Anfrage an Til Schweiger, sein Management, zahlreiche Weggefährten und seine Anwältin blieben unbeantwortet – insofern berufen wir uns hier lediglich auf die Statements vom Spiegel.
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