Tag der Mango: Sieben kuriose Fakten über die exotische Frucht
Nationalfrucht Indiens
Am 22. Juli ist Tag der Mango. Die Tropenfrucht ist reich an Vitaminen, ausgesprochen köstlich und schmeckt wie Urlaub. Ob als Chutney, roh als Obst, Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten oder im Salat: Weltweit gehört die Mango zu den beliebtesten Früchten und ist inzwischen in fast allen Supermärkten erhältlich. Aber kennen Sie diese kuriosen Fakten über die Mango?
Die Mango ist die Frucht, die weltweit am meisten gegessen wird. Während hierzulande Früchte wie Äpfel, Bananen oder Tomaten weiter oben rangieren, ist die Mango in Ländern wie Indien, Pakistan oder Myanmar absoluter Spitzenreiter.
Mangos wachsen am Mangobaum, der bis zu 45 Meter hoch werden und eine Baumkrone von 30 Metern Durchmesser entwickeln kann. Er kann bis zu 300 Früchte pro Jahr tragen. Den immergrünen Mangobaum findet man in fast allen subtropischen und tropischen Gebieten. Der Mangobaum ist übrigens extrem langlebig: Einige Bäume produzieren selbst nach 300 Jahren noch Früchte.
Durch die Kultivierung werden Mangos inzwischen aber in fast allen Teilen der Welt angebaut. Sogar in Europa gibt es einige Plantagen, die vor allem in Spanien, genauer gesagt auf den Kanaren, zu finden sind. Etwa 75 Prozent der Weltproduktion kommen aber aus Asien.
Besonders in Indien gilt der Mangobaum in religiöser Tradition als heilig, sowohl bei Hindus als auch bei Buddhisten. So soll Buddha in einem Mangohain Rast gemacht haben und den Baum wegen seiner Langlebigkeit, Kraft und Stärke gepriesen haben. Viele Inderinnen und Inder sagen dem Mangobaum magische Kräfte zu. Hindus putzen ihre Zähne während heiligen Feiertagen sogar mit Mangozweigen.
Von den mehr als 2.000 existierenden Mangosorten kommen nur etwa 30 verschiedene Arten auf den deutschen Markt. In der Größe variieren Mangos von etwa pflaumengroß bis zu zwei Kilo schweren Früchten. Die Farbe variiert zwischen rot, gelb und grün. Aber auch geschmacklich unterscheiden sich die verschiedenen Sorten: So gilt die philippinische Manila Super Mango als süßeste Mango der Welt, während die indische Alphonso-Mango eher saftig schmeckt.
Zwar bestehen Mangos aus rund 80 Prozent Wasser, aber dennoch sind sie vollgepackt mit Vitaminen. Neben Vitamin C und E enthält die Mango auch hohe Mengen an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das die Zellerneuerung unterstützt.
Seit vielen Jahrhunderten werden Teile des Mangobaums in der traditionellen indischen Medizin zur Behandlung unterschiedlicher Krankheiten verwendet. Die Liste der gesundheitlichen Probleme, die mit Wirkstoffen aus dem Baum behandelt werden, ist lang.
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