In den vergangenen Folgen ihres Podcasts „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ haben die Tokio-Hotel-Musiker Bill und Tom Kaulitz immer wieder einen Einblick in die intensive, aber auch anstrengende Zeit ihrer Konzerttour gegeben. Dass es während so einer Tournee auch mal zu Auseinandersetzungen kommen kann, scheint nur folgerichtig. So berichten die Zwillingsbrüder in ihrer aktuellen Podcastepisode von einem Streit untereinander, zu dem vor allem Tom noch Redebedarf zu haben scheint.
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„Wir waren ja ein wenig separiert, muss man sagen – und zwar richtig, dieses Mal“, mit diesen Worten blickt
Dabei ordnet er ein, dass – sofern es zu Auseinandersetzungen zwischen den Brüdern kommt – diese in der Regel auf Tour stattfinden. Seiner Auffassung nach gebe es vor allem Ärger, wenn
„Ach ja?! Das nehme ich so nicht wahr, aber gut“, reagiert Bill lachend, ehe Tom den Hörerinnen und Hörern des Podcasts erklärt, der Tokio-Hotel-Frontmann habe sich bei einer vergangenen Tour „ein bisschen separiert“. Tom berichtet, er habe damals das Gefühl gehabt, „Bill hat ein bisschen zu viel mit allem und wir (die Band, Anm. d. Red.) müssen ihm ein bisschen Raum geben“, ehe er ergänzt: „Dieses Mal war es anders.“
Tom zu Bill Kaulitz nach Streit: „Lass das mal sacken“
Tom beschreibt seine Gefühlswelt der vergangenen Zeit und erklärt in diesem Zusammenhang, er habe das Bedürfnis nach etwas Raum gehabt: „Unser Bus ist ja sehr, sehr voll. Wir haben sehr viel Crew und Team mit dabei und man hat sehr wenig Privatsphäre auf so einer Tour.“
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Worum genau es bei dem Streit zwischen den beiden 33-Jährigen ging, berichten Bill und Tom Kaulitz nicht in der Episode. Tom hält jedoch lachend fest, dass er noch auf eine Entschuldigung seines Bruders warte, worauf dieser ebenso lachend reagiert. „Wir brauchen ja nicht ins Detail gehen“, nimmt der Musiker erneut Bezug auf die Auseinandersetzung, bei der es um eine Situation gegangen sei, in der er „mittlerweile eine Angst entwickelt“ habe und in der „man ja auch mal Empathie haben kann, statt denjenigen zu provozieren“, so das Tokio-Hotel-Gründungsmitglied.
Tom appelliert an seinen Bruder, Gefühle wie Ängste aus der Perspektive des Betroffenen zu sehen – eine Kritik, auf die der Sänger Bezug nimmt, das Thema aber nicht vollends ausdiskutieren möchte: „Ich finde schon, dass wir viel Empathie mitbringen, aber wir müssen es jetzt nicht ausdiskutieren.“ Bruder Tom hingegen bleibt hartnäckig und kritisiert das fehlende Verständnis, das ihm von Bill in seiner Situation entgegengebracht worden sei.
„Wenn du vor etwas Angst hast, ist das ein Gefühl, das du nicht wegkriegst. Das ist ja nicht rational“, ordnet er ein und vergleicht seine Situation mit der Angst vor Hunden, die man „nicht besprechen und denjenigen vom Gegenteil überzeugen“ könne.
Bill Kaulitz: „Ich finde nicht, dass alle auf dir rumtrampeln“
Mit den Worten „Lass das mal sacken“ appelliert Tom Kaulitz an seinen Bruder, seiner Gefühlswelt mit mehr Empathie zu begegnen. Doch dieser ordnet die Auseinandersetzung zwischen sich und seinem Bruder anders ein: „Ja, ich muss aber auch sagen, dass da schon viel Empathie kam von vielen Seiten und ich das nicht so empfinde.“ Tom ordnet ein, es sei in dieser Situation „nicht um alle“, sondern um seinen Bruder und dessen Reaktion gegangen.
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Eine Äußerung, auf die Bill am Mikrofon nicht weiter eingehen möchte und das Thema mit den Worten beendet: „Aber ich finde zum Beispiel, dass da schon Rücksicht auf dich genommen wird. Ich finde nicht, dass alle auf dir rumtrampeln.“
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