Alfons Schuhbeck (73) zeigt große Reue. Der Starkoch muss sich zurzeit vor Gericht behaupten:Ihm wird Steuerhinterziehung vorgeworfen – und zwar in Höhe der stolzen Summe von immerhin 2,3 Millionen Euro. Während des laufenden Prozesses zeigte er bereits Einsicht und gab zu, große Fehler gemacht zu haben. Nun gestand er einen weiteren Punkt: Alfons habe am Kassensystem in seinem Lokal gepfuscht.
Wie BZ Berlin berichtet, gab der TV-Star zu, die Computer in seinem Lokal „Südtiroler Stuben“ wissentlich manipuliert zu haben. Dadurch ließen sich die fehlenden Rechnungsnummern im Kassensystem erklären. „Es gibt hier keinen fremden Dritten, der hierfür verantwortlich ist“, sagte er aus. Zuvor hatte er sich diesbezüglich bisher nur vage geäußert und behauptet, sich nicht daran erinnern zu können, wie die Manipulation abgelaufen war.
Schon am Mittwoch hatte Alfons einige seiner Taten gestanden. Dabei bezog er sich allerdings hauptsächlich auf ein anderes Lokal – das „Orlando“. Auch dort habe er ein Computertool genutzt, um „Gelder aus der Kasse“ zu ziehen. „Ich habe mir, meinen Freunden und Bekannten und auch meinen Verteidigern bis zuletzt etwas vorgemacht, weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich unternehmerisch gescheitert bin“, gab er reumütig zu.
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