Prinzessin Mette-Marit wäre eigentlich am heutigen Freitag bei der Nobelpreisverleihung in Oslo dabei gewesen. Jetzt sagte die 48-Jährige kurzfristig all ihre geplanten Termine rund um die Veranstaltung ab.
Das bestätigte der Palastsprecher Sen Gj Gjeruldsen der norwegischen Tageszeitung „Dagbladet“ in einem Statement: „Ihre Königliche Hoheit, die Kronprinzessin, muss heute leider ihr Programm in Verbindung mit der Friedensnobelpreisverleihung absagen.“ Er erklärte weiter: „Die Kronprinzessin hat Erkältungssymptome und muss deswegen einen PCR-Test für Covid-19 machen.“
Mette-Marit leidet an einer Lungenkrankheit
Auch wenn es sich „nur“ um Erkältungssymptome handelt, ist die Sorge bei Mette-Marit schnell groß. Im Oktober 2018 wurde bekannt, dass die Ehefrau des norwegischen Kronprinzen Haakon bereits seit mehreren Jahren an einer immer ernstzunehmenderen chronischen Lungenfibrose erkrankt ist. Dabei handelt es sich um eine Veränderung des Lungengewebes, die dazu führt, dass sich die Lunge verhärtet und vernarbt. Dadurch wird die Dehnbarkeit des Organs verringert. Dies führt zu einem kleineren Lungenvolumen und einer Behinderung der Atmung.
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Der Friedensnobelpreis wird in diesem Jahr an die Journalistin Maria Ressa und den Journalisten Dmitri Muratow vergeben. Sie nehmen die Auszeichnung in Oslo persönlich entgegen. Die Philippinerin und der Russe erhalten den diesjährigen Preis für ihren Einsatz für die Wahrung der Meinungsfreiheit.
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Zwar wird Mette-Marit nicht dabei sein. Dafür zählen aber König Harald, Königin Sonja und Kronprinz Haakon zu den royalen Gästen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den steigenden Zahlen in Norwegen findet das übliche Bankett am Abend zu Ehren der Ausgezeichneten in diesem Jahr nicht statt.
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