Söder-Tochter Gloria Burkandt spricht über Magersucht

  • Offene Worte von Söder-Tochter Gloria Burkandt: In einem Interview spricht sie über ihre Magersucht.
  • MIt 20 habe sie demnach aufgehört zu essen und stark abgenommen.
  • Heute geht es ihr wieder besser. Schnitzel, Nudeln und ein neuer Berufswunsch spielen dabei eine Rolle.

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Markus Söders Tochter Gloria Burkandt litt nach eigenen Angaben an Magersucht. „Ich hatte Magersucht, wog 59 Kilo bei einer Größe von 1,85 Meter“, sagte die 24-Jährige der „Bild“-Zeitung (Freitagsausgabe). „Meine Eltern wussten nicht, was sie noch tun können. Wenn ich sie getroffen habe, da trug ich mehrere Pullover übereinander, damit sie nicht sahen, wie abgemagert ich war.“

Mit 20 Jahren habe das angefangen, sagte das Model der Zeitung: „Ich hörte auf zu essen. Wollte lieber sterben, als mich immer weiter selbst abzulehnen.“ Sie sei immer dünner geworden und habe „gefühlt nur alle zwei Monate“ gegessen: „Hunger war das einzige Gefühl, das ich noch spüren konnte.“

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Nach außen hätte ihr Leben erfolgreich und sie selbst glücklich gewirkt. Sowohl als Model als auch im Studium konnte Burkandt einige Erfolge vorweisen. Dennoch sei das nur Fassade gewesen. Denn: „Die Wahrheit ist: Mich langweilte alles. Ich wollte aufs ‚Vogue‘-Cover, bei einer Fashion-Show laufen. Als es so weit war, merkte ich, dass es mir nichts bedeutet.“

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Gloria isst heute wieder alles: „Kuchen, Nudeln, Schnitzel“

Inzwischen gehe es ihr wieder besser, sagte die älteste Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten – und sie esse wieder alles: „Kuchen, Nudeln, Schnitzel. Alles, was ich als Kind schon liebte.“

Laut „Bild“ nahm sie mittlerweile 15 Kilogramm zu und sagt heute: „Mir gefällt, was ich im Spiegel sehe.“ Auch ihren Look hat Burkandt geändert und zeigt sich mit neuer Frisur: Sie trägt ihr Haar nun deutlich kürzer – und blond gefärbt.

Grund dafür ist Burkandt zufolge auch ein neues Ziel in ihrem Leben: „Ich will Schauspielerin werden.“ Dafür nehme sie Stunden bei Jost Heider; die Zusammenarbeit bedeute ihr viel: „Er hilft mir, meinen Seelenfrieden und meine Mission zu finden. […] Ich lasse meine Gefühle raus, fühle mich lebendiger als je zuvor.“ (dpa/dh)

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