Britney Spears, 39, hat angeblich einen großen Traum: Sie will Mutter einer kleinen Tochter werden. Das behauptet zumindest ein Ex-Freund der Sängerin, wie "Page Six" berichtet. Ihre Vormundschaft, unter der Spears seit 2008 steht, lasse dies jedoch nicht zu, erklärt der nicht namentlich genannte Ex-Freund weiter. Britney Spears' Vater Jamie hat diese Vormundschaft über seine Tochter inne und erhält dafür 16.000 US-Dollar monatlich.
Britney Spears: „Ich habe gerade eine Spirale in mir“
Durch diese kontrollierte Aufsicht kann Britney Spears nicht selbst über sich bestimmen. Dies hört auch nicht bei Entscheidungen wie Ehe oder Verhütung auf, wie sie selbst am vergangenen Mittwoch vor Gericht erklärte. Ihr sei gesagt worden, sie könne nicht heiraten oder ein Baby bekommen. "Ich habe gerade eine Spirale in mir, damit ich nicht schwanger werde. Ich wollte sie herausnehmen lassen, damit ich versuchen kann, ein weiteres Baby zu bekommen. Aber dieses sogenannte Team lässt mich nicht zum Arzt gehen, um sie herauszunehmen", sagte Spears.
Britney Spears hat zwei Söhne
Wie der Ex-Freund weitererzählt, habe Britney Spears Angst gehabt, gegen die Vormundschaft zu rebellieren, "weil sie befürchtete, sie würden ihre Kinder wegnehmen". Mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline, 43, hat Spears die Söhne Sean, 15, und Jayden, 14. "Die ganze Familie hat mit ihr Geld verdient", sagt der Ex-Freund.
Britney Spears' Vater Jamie soll laut ihrer Aussage vor Gericht großen Gefallen daran finden, sie zu kontrollieren. "Die Kontrolle, die er über jemanden hatte, der so mächtig war wie ich – er liebte die Kontrolle, seine eigene Tochter zu 100.000 Prozent zu verletzen. Er liebte es", erklärte die Sängerin.
Die Sängerin kämpft seit 2014 gegen ihren Vater
Laut Gerichtsakten kämpft Britney Spears bereits seit 2014 gegen die Vormundschaft ihres Vaters. Am 23. Juni brach sie erstmals ihr Schweigen und sprach vor Gericht ausführlich darüber, wie sehr sie unter der Kontrolle ihrer Familie und ihres Managements leidet.
Britney Spears' schockierende Aussagen vor Gericht "Mein Vater zwingt mich zur Verhütung"
Wenig später meldete sich auch Jamie Lynn Spears, 30, die kleine Schwester der "Toxic"-Interpretin, erstmals zu Wort und unterstütze ihre Schwester. Auf Instagram sagte Jamie Lynn: "Seit dem Tag meiner Geburt habe ich meine Schwester immer bloß geliebt, bewundert und unterstützt." Da sich die Popsängerin nun selbst geäußert habe, wolle auch sie ein Statement abgeben. Jamie Lynn Spears hält den Weg, den ihre Schwester mit der Klage eingeschlagen hat, für den richtig – und für längst überfällig.
Verwendete Quellen: pagesix.com, instagram.com
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