Prinz Charles (73) und Herzogin Camilla (74) haben ihre Booster-Impfung im Kampf gegen die Corona-Pandemie erhalten. Das gab das Paar in einem Statement bekannt und teilte zudem einige Dankesworte. "Ein Jahr nach der ersten Covid-19-Impfung wurden bis heute mehr als hundert Millionen Dosen geliefert. Das haben wir dem bemerkenswerten Einfallsreichtum und der Entschlossenheit aller Beteiligten zu verdanken."
Intensivstationen als mahnendes Beispiel
Das royale Paar wolle sich bei Wissenschaftlern, Freiwilligen und Mitarbeitern des Nationalen Gesundheitsdienstes (NHS) bedanken, die zu dieser außergewöhnlichen Leistung beigetragen hätten. Dann richteten der Prinz von Wales und die Herzogin von Cornwall einen Appell an die Bevölkerung: "All jene, die noch nicht geimpft wurden – oder zögern, eine Auffrischimpfung zu bekommen – können wir nur auffordern, sich unsere Intensivstationen anzuschauen und denen zuzuhören, die dort arbeiten." Menschen, die nicht geimpft seien, würden rund zehnmal häufiger ins Krankenhaus eingeliefert oder sterben, als diejenigen, die zwei Impfdosen erhalten hätten. "Deshalb fordern wir alle auf, sich impfen zu lassen und die Auffrischimpfung zu nutzen, so wie wir es selbst getan haben."
Anfang Dezember 2020 hatte Großbritannien damit begonnen, Menschen flächendeckend gegen das Coronavirus zu impfen. Das royale Paar hat seine erste Impfung im Februar 2021 erhalten. Wie Camilla später bei dem Besuch eines Impfzentrums erklärte, handelte es sich bei ihrer Dosis um den umstrittenen Impfstoff AstraZenenca. Das war ihr zum Zeitpunkt der Impfung offenbar nicht klar: "Ich habe nicht gefragt, weil ich Spritzen so sehr hasse, dass ich einfach meine Augen zugemacht habe…" Queen Elizabeth II. (95) wurde bereits im Januar geimpft. Ob sie bereits eine Booster-Impfung erhalten hat, ist nicht bekannt.
Zuletzt sorgten der Gesundheitszustand der Königin und einhergehende Terminabsagen bei öffentlichen Auftritten für Schlagzeilen. Wie der "Mirror" berichtet, hat die Queen jedoch ihrer Familie zuletzt erklärt, dass sie fit genug sei, um das Weihnachtsfest in Sandringham auszurichten. Sie soll versichert haben, dass es ihr "viel besser" gehe und dass sie sich darauf "freue", zusammen zu feiern.
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel