Am 13. Januar 2022 musste Queen Elizabeth, 95, eine ihrer schwersten Entscheidungen treffen und ihrem einstigen Lieblingssohn Prinz Andrew, 61, alle militärischen Titel und Schirmherrschaften entziehen. Die treibenden Kräfte hinter diesem Paukenschlag sollen Prinz William, 39, und Prinz Charles, 73, gewesen sein, wie Palastinsider behaupten. Letzterer absolvierte nur einen Tag nach der schlagzeilenträchtigen Verkündung seiner Mutter einen öffentlichen Termin – und versuchte, das Drama rund um seinen Bruder so gut es geht zu ignorieren.
Prinz Charles wirkt müde
Während der Thronfolger den Haddo Country Park in Ellon, Schottland, besucht, wird er von Sky-News-Korrespondent James Matthews angesprochen. "Darf ich Sie nach Ihrer Meinung zur Lage Ihres Bruders fragen?", ruft der Reporter und geht auf Prinz Charles zu. Doch dieser lässt den neugierigen Journalisten links liegen und führt seine Unterhaltung fort. Für einen kurzen Augenblick schaut Charles jedoch in die Kamera, er sieht müde aus. Scheint, als haben ihn die Ereignisse der letzten Tage ganz schön mitgenommen. Binnen Sekunden hat sich der Royal dann aber wieder gefangen und begrüßt die anderen Anwesenden freundlich, während Matthews zur Seite gebeten wird. Ganz nach dem Motto seiner Mutter: "Never complain, never explain", zu Deutsch: "Beschwere dich nie, erkläre dich nie". Das offizielle Statement der Familie hat schon alles gesagt – die Royal Family will mit den Vorwürfen nichts mehr zu tun haben. Prinz Andrew ist jetzt als "Privatmann" für sich allein verantwortlich.
Prinz Andrew wird sich „weiterhin gegen diese Behauptungen verteidigen“
Prinz Andrew droht in den USA eine Zivilklage. Die heute 38-jährige Virginia Giuffre wirft dem Royal vor, sie als 17-Jährige sexuell missbraucht zu haben. Andrew dementiert die Vorwürfe, ein Gericht hat die Klage von Giuffre allerdings vor wenigen Tagen zugelassen. Wie Andrews Anwälte jedoch durchklingen lassen, wird der Prinz alles tun, um den Prozess weiter zu verhindern. "Dies ist ein Marathon, kein Sprint, und der Herzog wird sich weiterhin gegen diese Behauptungen verteidigen", stellt eine dem 61-Jährigen nahestehende Quelle klar.
Verwendete Quellen: twitter.com, dailymail.co.uk
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