Sie sind beste Freunde, spielten die Hauptrollen als Ermittlerpaar in der US-Krimi-Serie "True Detective", aber sind Matthew McConaughey, 53, und Woody Harrelson, 61, noch mehr als das – sogar miteinander verwandt? Das deutete McConaughey kürzlich im Podcast "Let's Talk Off Camera with Kelly Ripa" an. Während seines Auftritts in "The Late Show with Stephen Colbert" bestätigt Harrelson nun die Enthüllung und fordert tatsächlich einen DNA-Test.
Woody Harrelson bestätigt Brudergerücht – und fordert Aufklärung
Im Gespräch mit Late-Night-Host Stephen Colbert, 58, erinnert sich Woody Harrelson an ein Gespräch mit Matthew McConaugheys Mutter, das ihn stutzig machte: "Wir waren in Griechenland und sahen zu, wie die US-Mannschaft die Weltmeisterschaft gewann und ich erwähnte etwas über Reue, sagte: 'Weißt du, es ist seltsam, dass mein Vater nichts bereut.' Ich kenne Ma' Mac schon lange. Sie sagte zu mir: 'Ich kannte… deinen Vater.' Es waren die Ellipsen, die ich ein wenig beunruhigend fand, oder interessant. 'Ich kannte deinen Vater.'" Harrelson sagt, dass das, was ihn am meisten zum Nachdenken gebracht habe, die Pause war.
Im Gegensatz zu Matthew habe Woody keine Bedenken wegen eines DNA-Tests:
Teilen McConaughey und Harrelson denselben Vater – einen verurteilten Mörder?
Harrelsons und damit auch McConaugheys möglicher Vater ist kein Unbekannter in Amerika: Charles Harrelson, †68, der 2007 in seiner Gefängniszelle verstarb, gilt als verurteilter Mörder und hat als Auftragskiller drei Menschenleben auf dem Gewissen. Zudem soll er angeblich an der Ermordung von Präsident John F. Kennedy, †46, beteiligt gewesen sein, womit sich der Spotify-Podcast "Son of a Hitman" 2020 beschäftigt hat.
Mysteriöse Aussage von McConaugheys Mutter löste Bruder-Frage aus
In Kelly Ripas Podcast "Let's Talk Off Camera" sprach Matthew McConaughey vor wenigen Tagen erstmals über die Vermutung, dass Woody Harrelson sein Bruder sein könnte. Mysteriöse Aussagen seiner Mutter Kay McConaughey, die nun auch Harreloson bestätigte, veranlassten ihn zu der Annahme.
"Vor ein paar Jahren saßen wir in Griechenland herum und redeten darüber, wie nahe wir uns und unseren Familien stehen. Meine Mutter war dabei und meinte: 'Woody, ich kannte deinen Vater'. Jeder hat die Pause bemerkt, die nach 'kannte' kam", erinnerte sich der Oscarpreisträger. Die Art, wie Kay das Wort "kannte" ausgesprochen habe, sei extrem "aufgeladen" gewesen.
Nach diesem denkwürdigen Abend hätten er und Woody "ein wenig nachgerechnet" und seien zu dem Schluss gekommen, dass eine Affäre ihrer Elternteile zumindest theoretisch möglich gewesen sein könnte. Im Jahr 1968, ein Jahr vor McConaugheys Geburt, hatte Harrelsons Vater die Familie verlassen. Zur gleichen Zeit ließ sich auch McConaugheys Mutter von ihrem Mann scheiden.
„Unsere Familien verwechseln uns oft“
Wie der Schauspieler mit einem gewissen Augenzwinkern berichtete, habe ihn und Harrelson schon immer stutzig gemacht, wie ähnlich sie sich sähen. "Wo ich anfange und er endet, und wo er anfängt und ich ende, das war schon immer eine unscharfe Linie. Meine Kinder nennen ihn Onkel Woody. Seine Kinder nennen mich Onkel Matthew. Unsere Familien verwechseln uns oft."
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Sein Freund und potenzieller Halbbruder habe daraufhin einen gemeinsamen DNA-Test vorgeschlagen. Er selbst stehe diesem Projekt jedoch skeptisch gegenüber: "Für Woody ist es etwas einfacher zu sagen: 'Komm, lass uns einen DNA-Test machen'", sagt Matthew McConaughey.
Verständliche Bedenken – besonders im Hinblick darauf, dass McConaughey der Sohn eines verurteilten Mörders sein könnte.
Verwendete Quellen: "The Late Show with Stephen Colbert", abgerufen unter youtube.com, "Let's Talk Off Camera with Kelly Ripa", abgerufen unter podcasts.apple.com, dailymail.co.uk
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