Sarah Stork: Könnte ihr Freund Thomas Knack noch leben?
Könnte Sarah Storcks Freund Thomas Knack noch leben?
Bergretter erklärt, welche Wander-Regeln Thomas Knack hätten retten können
Alles Hoffen und Beten war am Ende vergebens: Thomas Knack, der 47-jährige Lebensgefährte von Ex-“Unter uns“-Schauspielerin Sarah Stork, ist tot. Gestorben bei einer Wanderung am Mount Charleston in Nevada. Am 14. Oktober wurde seine Leiche am Randes des Wanderpfades gefunden. Nicht nur ein plötzlicher Wetterumschwung könnte Thomas das Leben gekostet haben, sondern auch die Tatsache, dass er bestimmte Wander-Regeln offenbar nicht beherzigt hat. Im Video erklärt Donald Moore aus dem Bergrettungsteam, das nach Sarahs Freund gesucht hat, was Thomas Knack hätte beachten sollen, als er zu seiner Wanderung aufgebrochen ist.
Wasser in Thomas Knacks Wasserflasche war gefroren
RTL-Reporter Reinhard Meissl hat sich am Mount Charleston auf Spurensuche begeben. Dabei traf er auch einen Wanderer, der einen Tag nach Thomas Knack denselben Weg genommen hat. Joe Peacock erzählt, dass er in den höheren Abschnitten des Pfades „von Schnee bedeckt“ gewesen sei und Schneeschuhe gebraucht habe, um auf dem Wanderweg voran zu kommen: „Es ist super gefährlich. Je höher man auf den Berg wandert, umso drastischer wechselt das Wetter.“
Augenzeugen hatten angegeben, dass ihnen Thomas Knack auf dem Weg in Shorts und T-shirts entgegen gekommen sei. Da die Polizei keinerlei Anzeichen für einen gewaltsamen Tod gefunden hat, wird zurzeit spekuliert, dass Thomas erfroren ist, weil ihn der heftige Schneefall überrascht hat. Auch Sarahs Vater Peter Stork unterstützt diese Theorie im Interview mit der „Bild“: „Ich gehe aber davon aus, dass er in seinem Rucksack noch warme Klamotten dabei hatte. (…) Er ist auch nicht abgestürzt oder überfallen worden, er ist einfach nur erfroren.“
Im RTL-Interview bestätigen Menschen, die direkt an der Bergung von Thomas Knacks Leichnam beteiligt waren, dass das Wasser in seiner Trinkflasche und das Obst, das er im Rucksack bei sich hatte, gefroren war.
Thomas Knacks lebloser Körper wurde in 2700 Metern Höhe gefunden
Donald Moore vom „Red Rock Search & Rescue Team“ erklärt im RTL-Interview, wie Thomas Knack gefunden wurde. Er und seine Kollegen hatte bis zuletzt noch gehofft, dass der Vermisste noch lebt. „Wir haben einen ganzen Tag gesucht. Wir haben ihn dann mit Hilfe von lokaler Wandergruppen und der örtlichen Polizei am Donnerstag gefunden. Wir hatten wechselndes Wetter in den höheren Lagen. Er wurde ein 2700 Metern lokalisiert.“
Die Suche war schwierig, da Thomas Knacks genau Position nicht bekannt war. „Es hat Zeit gebraucht, die Wege abzusuchen“, so Donald Moore. Die Polizei habe auch mit Helikoptern gesucht.
Der Leichnam des TV-Produzenten wird zurzeit obduziert. Seine trauernden Freundin Sarah Stork, die zurzeit des Unglücks mit der gemeinsamen Tochter auf Korfu war, hat ihr Instagram-Profil auf privat gestellt. (csp)
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