Die Beziehung von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, zur britischen Königsfamilie ist nach all ihren Interviews, Memoiren und Dokumentationen auf dem Nullpunkt angekommen. Es scheint, als blieben dem Paar dieser Zeiten nur wenige Verbündete, die noch zu ihnen halten. Zählt dazu auch Sarah Ferguson, 63? Bisher hielt sie sich bedeckt und zeigte sich wortkarg. Doch nun macht sie ihren Standpunkt zu den Sussexes klar.
Sarah Ferguson äußert sich zu Harry und Meghan
Dass zumindest eine ihrer Töchter noch ein inniges Verhältnis zu den beiden royalen Aussteigern pflegt, ist bekannt. Prinzessin Eugenie, 32, besuchte das Paar in seiner neuen Heimat Montecito, wie unter anderem in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" zu sehen war. Zudem war Sarah Ferguson eng mit Prinzessin Diana, †36, befreundet – und das sogar lange, bevor sie beide in die britische Königsfamilie einheirateten.
So ist es kaum verwunderlich, dass die Duchess of York nichts Schlechtes über Harry und Meghan von sich gibt. "Ich glaube nicht, dass auch nur eine einzige Person das Recht hat, über eine andere Person zu urteilen. Ich bin selbst nicht in der Position, mir ein Urteil zu erlauben", stellte die 63-Jährige in diesen Tagen zunächst im Gespräch mit "People" klar und führte aus: "Ich bin mein ganzes Leben lang verurteilt worden, und ich habe kein Urteil für die Sussexes."
„Ich kann verstehen, warum er das getan hat“
Im aktuellen Interview mit dem "Telegraph" allerdings traut sich die Herzogin ein Stückchen weiter aus der Reserve. Es geht um die Frage des Glücks und ob Sarah glaube, dass Harry mit seiner Flucht vor der königlichen Familie dieses wertvolle Gut in den USA gefunden habe. "Ich kann nicht für ihn sprechen", so die Royal, "aber ich kann sagen, dass ich nach meiner Scheidung 12 Jahre in Amerika verbracht habe, um Bücher zu schreiben, und es war ein wunderbarer Ort für mich. Ich habe mich dort frei gefühlt. Und ich kann den Amerikanern nicht genug dafür danken, wie sie mit mir umgegangen sind. Also", habe sie beim Gespräch genickt, "kann ich verstehen, warum er [das] getan hat."
„Meghan hat Harry glücklich gemacht“
Die Frage nach Meghan hingegen scheint der Herzogin Unbehagen zu bereiten. Gezögert haben soll sie, und erst noch einen Gabel Salat zu sich genommen haben, beschreibt die Journalistin Celia Walden die Sekunden nach ihrem Vorstoß. "Ich kenne Meghan nicht wirklich", antwortet Sarah geschickt. "Ich habe sie nicht wirklich getroffen. Ich habe bei der Beerdigung [von Queen Elizabeth, †96; Anmerkung der Redaktion] mit ihr gesprochen und fand, dass sie wunderschön aussah. Ich finde, sie ist wunderschön."
Ob sie der königlichen Familie Schaden zugefügt habe, will Walden wissen. "Es steht mir absolut nicht zu, das zu beantworten", wehrt die Duchess ab – und wird fast ein wenig sentimental: "Sie hat Harry sehr glücklich gemacht, und das ist so schön. Ehrlich, er ist so glücklich mit ihr. Sie liebt ihn wirklich. Und ich denke, das ist wunderschön – und Diana wäre stolz auf ihn und ihre reizenden Enkelkinder."
Kryptisch wird sie geradezu als es um die Netflix-Dokumentation der Sussexes geht. "Also, ich denke, ich bin ein Verschlinger von Informationen auf Netflix … und und ich liebe es, alles auf Netflix zu sehen", tastet sich die inzwischen erfolgreiche Autorin vor. "Ich denke auch, dass ich eines Tages einen Dokumentarfilm machen möchte", pariert sie dann unvermittelt die pikante Frage, ob sie "Harry & Meghan" angeschaut habe. Ob ihre eigene Doku der ihres Neffen ähneln würde, fragt die neugierige Journalistin. "Ich weiß nicht. Ich kann mich nicht leiten lassen", sagt sie. "Nicht bei dieser Sache."
„Diana wäre unglaublich stolz auf ihre Enkelkinder“
Doch nicht nur was Harry und Meghan und deren Kinder Archie, 3, und Lilibet, 1, betrifft, gibt sich Ferguson diplomatisch. Auch über Prinz Williams, 40, Familie verliert sie kein böses Wort. "Ich glaube, dass Diana unglaublich stolz auf ihre Enkelkinder wäre", mutmaßt sie und fügt hinzu: "Und nicht nur auf die Sussex-Enkelkinder, sondern auch auf die Kinder von Will."
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Wenn es um ihre eigenen Enkelkinder geht, kommt die Britin kaum noch aus dem Schwärmen heraus. Prinzessin Beatrice, 34, ist Mutter der einjährigen Sienna und zieht mit Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi, 39, dessen Sohn Wolfie, 7, groß. Prinzessin Eugenie brachte im Februar 2021 Sohn August, 2, zur Welt und erwartet derzeit Baby Nummer zwei mit ihrem Ehemann Jack Brooksbank, 36. Die Kinder "laufen mir einfach nach wie Peter Pan", so die stolze Großmutter. "Ich bin 'Super Oma Pan'!" Sie werde häufig gefragt, ob das Großmuttersein ihr Leben verändert habe. Sie entgegne darauf: "'Nein, denn ich habe den Geist einer Drei- bis Sechsjährigen.' Also habe ich jetzt mehr Publikum, das mich mag."
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