Royale Expertin geschockt: Prinz Harry ist nur noch ein „Schatten seiner selbst“
Angela Levin hat Prinz Harry 15 Monate lang begleitet
Faxen bei öffentlichen Auftritten, Nacktbilder und eine geradezu unköniglich nette Offenheit im Umgang mit dem gemeinen Fußvolk: Wo ist er bloß hin, der lustige und wilde Prinz Harry (36), der mit seinen Eskapaden die Queen das eine oder andere Mal beinahe aus ihrer sonst so eisernen Fassung gebracht hätte? Das fragt sich aktuell auch die royale Expertin Angela Levin, Autorin des Buches „Harry: Conversations with the Prince in 2018“. Der Prinz sei nur noch ein „Schatten seiner selbst“, findet sie. Und wer ist schuld? Amerika!
Vom„Action-Typ“ zum „feenhaften Gutmenschen“
Im „Sunday Telegraph“ erklärt Angela Levin, wie sehr der Megxit und der Umzug mit Meghan (39) in die USA Harry verändert hat. Aus einem „Action-Typ“ sei ein „feenhafter Gutmensch“ geworden, der sogar seinen britischen Akzent zu verlieren beginnt, findet die Autorin. Sie ist sich sicher, dass der Prinz die königliche Familie, Großbritannien und seine royalen Pflichten vermisst. Angela Levin zeigt sich auch verwundert darüber, dass Harry zwar immer darüber geklagt habe, hinter Prinz William nur „Zweiter“ zu sein, sich aber nun ohne Gegenwehr von Meghan in den Schatten stellen und für ihre Projekte einspannen lasse.
„Während der 15 Monate, die ich mit ihm verbringen durfte, zeigte er eine außergewöhnliche Mischung aus königlicher Star-Qualität, Nahbarkeit, Selbstbewusstsein und Unsinnspotential. Diese Kombination machte ihn zu einer Person, die sofort eine Verbindung zu Menschen jeglicher Herkunft und jeglichen Alters herstellen konnte“, erinnert sich Angela Levin an Prinz Harry. Besonders wundervoll sei er im Umgang mit Menschen gewesen, denen es psychisch oder körperlich nicht gut geht.
Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie würde Harry mit dieser positiven Ausstrahlung den Briten gut tun. Doch er sitzt fern von seiner Heimat in Santa Barbara und unterstützt zurzeit hauptsächlich die wohltätigen Aktivitäten seiner Frau. Angela Levin zieht den Vergleich zu Prinz William (37) und Herzogin Kate (38), die sich öffentlich bei Pflegekräften und Medizinern für deren Einsatz in den letzten Monaten bedankt haben: „Als alle für den NHS geklatscht haben, auch die Cambridges, wäre es toll gewesen, auch etwas von Harry zu hören.“
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