In ihrer Netflix-Doku haben Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, mit der britischen Presse sowie der Royal Family abgerechnet. Die Sussexes machten in "Harry & Meghan" schockierende Aussagen über Prinz William, 40, und ihren royalen Ausstieg. Die britische Königsfamilie zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt, wie Fotograf Arthur Edwards, 82, Ende vergangenen Jahres bemerkte. Beim Weihnachtskonzert "Together for Christmas" am 15. Dezember 2022, das von Catherine, Princess of Wales, 41, ausgerichtet wurde, hätten die Mitglieder der Königsfamilie eine Einheit gebildet. Prinz Harry könne sagen, was er wolle, für die königliche Familie "wird es nichts ändern", so Edwards.
Der Fotograf erinnert sich nun an eine Zeit zurück, in der er eine Freundschaft mit dem Herzog von Sussex pflegte und erklärt, dass diese nach der Hochzeit mit Meghan beendet wurde.
Royal-Fotograf packt über Herzogin Meghan aus
Seit 1977 ist Arthur Edwards bereits als Fotograf für die britische "Sun" tätig. Während seiner Laufbahn hat er diverse Male Queen Elizabeth, †96, Prinzessin Diana, †36, sowie William und Kate abgelichtet – und die Royals teilweise auch auf Auslandsreisen begleitet. Auch Harry und Meghan kamen ihm vor die Linse, woran er sich gegenüber "Page Six" zunächst wohlwollend erinnert. "Ich war von Meghan hingerissen. Ich muss ehrlich sein. Ich dachte, sie wäre ein Rockstar", erzählt er. "Ich dachte, sie würde wirklich durchstarten, weil wir über die ersten 18 Monate berichtet haben, es war ein Wirbelwind … und sie war sensationell."
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„Dann kam Meghan und plötzlich war Schluss“
Er fügt hinzu, dass Harry zu der Zeit von der Öffentlichkeit verehrt wurde: "Er war ein ganz besonderer Typ. […] Er hat sehr viel erreicht, war zweimal in Afghanistan im Einsatz, was ziemlich beeindruckend ist. Und ich mochte ihn sehr." Edwards habe eine freundschaftliche Beziehung zu dem heute 38-Jährigen gehabt, wurde am Ende von königlichen Reisen stets auf einen Drink eingeladen. Doch angeblich habe Harry nach seiner Hochzeit mit Meghan davon abrupt abgesehen.
"Dann kam Meghan und plötzlich war Schluss", verrät er. "Sie wollte sich nicht mit uns treffen. Wir haben dreimal gefragt. Sie wollte davon nichts wissen. Jetzt vermute ich, dass sie eine Agenda hatte und das immer der Plan war."
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Arthur Edwards ist von Prinz Harry enttäuscht
Der Fotograf habe es zwar immer "geliebt", mit Prinz Harry zu arbeiten, doch wegen der Netflix-Doku und seinen bevorstehenden Memoiren "Spare" sei er enttäuscht. "Darin werden wahrscheinlich einige nicht sehr schöne Geschichten über die königliche Familie stehen", vermutet er und fügt hinzu: "Aber er kann das nicht weiter tun. Man kann die Familie nicht ständig angreifen." Stattdessen sollte der Zweitgeborene von König Charles, 74, seine Plattform nutzen, um seine Wohltätigkeitsorganisationen zu fördern, mit denen er immerhin viel Gutes tut.
Edwards ist zwar der Ansicht, dass die Streitigkeiten eher innerhalb der Familie geklärt werden sollten, Böses wolle er dem Herzog von Sussex dennoch nicht unterstellen. "Ich suche nach dem Guten in den Menschen, nicht nach dem Schlechten, und er ist im Grunde ein sehr guter Mensch."
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