Keine Frage: Mit ihrem Auftritt an der Seite von Prinz Andrew, 62, hat Queen Elizabeth, 95, ein deutliches Zeichen gesetzt. Trotz der Anschuldigungen von Virginia Giuffre, 38, Prinz Andrew habe sie im Alter von 17 Jahren mehrmals sexuell missbraucht, scheint die Königin an die Unschuld ihres Sohnes zu glauben. Als sie beim Gedenkgottesdienst zu Ehren von Prinz Philip, †99, eintrafen, stützte sich die Queen bei ihrem Sohn ab. Ein Zeichen des Vertrauens, aber auch ein Signal, das für Royal-Expert:innen besorgniserregend ist. Wird Queen Elizabeth ihren angeblichen Lieblingssohn etwa in den öffentlichen royalen Dienst zurückkehren lassen?
Queen Elizabeth: Gewährt sie Prinz Andrew eine royale Rückkehr?
Prinz Andrews Teilnahme an der Gedenkfeier war bereits vorher bekannt. Ihm wurden zwar jegliche militärische Titel aberkannt und er wurde aus dem königlichen Leben verbannt, doch es war eine Selbstverständlichkeit, dass der 62-Jährige sich ein letztes Mal von seinem Vater öffentlich verabschieden konnte. Dass er dabei aber einen solch prominenten Platz einnahm, verblüffte. Laut "Daily Mail" seien unter anderem Prinz Charles, 73, und Prinz William, 40, deswegen "bestürzt" gewesen. Auch die restliche Königsfamilie tat ihr Bestes, den gefallenen Prinzen während der Zeremonie zu ignorieren.
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Royal-Expert:innen fürchten Präzedenzfall
Royal-Expert:innen befürchten nach "Daily Mail"-Angaben nun, dass dadurch ein verhängnisvoller Präzedenzfall geschaffen wurde. Es war Andrews erster Auftritt, nachdem er sich mit Virginia Giuffre auf einen außergerichtlichen Vergleich geeinigt hatte – und er stand im Zentrum des Geschehens.
Das wirft die Frage auf, wie es in Zukunft mit seiner Position innerhalb des britischen Königshauses weitergeht. Denn nun scheint es plötzlich nicht mehr ausgeschlossen zu sein, dass der Royal auch bei anderen nationalen Veranstaltungen wie den Feierlichkeiten zu Queen Elizabeths 70. Thronjubiläum im Juni 2022 auftreten könnte. Ob Prinz Andrew tatsächlich zu seinen königlichen Pflichten zurückkehren darf oder ob die Monarchin mit dem Auftritt nur ihre mütterliche Liebe öffentlich zeigen wollte, bleibt abzuwarten.
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk
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