Boxlegende René Weller ist an Demenz erkrankt. 28 Jahre nach seinem Karriereende muss der heute 67-Jährige seinen wohl härtesten Kampf bestreiten.
„René geht es nicht gut“
Maria und René Weller sind seit 2013 verheiratet. (Quelle: IMAGO / Pressefoto Baumann)
„René geht es nicht gut, er hat Demenz“, so Maria zu „Bild“ bei einem Hausbesuch. Und die Diagnose wurde nicht erst vor Kurzem gestellt, wie die 64-Jährige erzählt: „Als wir die Diagnose vor sieben Jahren bekamen, musste ich weinen. Was ich erlebt habe, ist eine riesige Herausforderung.“
Seit November 2013 sind René und Maria, die früher als Journalistin gearbeitet hat, verheiratet, wohnen zusammen in Pforzheim, wo Weller auch eine Boxschule betreibt. Durch die Corona-Pandemie sei der Alltag des erkrankten Boxers besonders schwer, da er so gut wie keinen Besuch erhalten habe, wie Maria erklärt.
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„Manchmal habe ich René ins Auto gepackt und bin in Pforzheim spazieren gefahren. Inzwischen muss ich die Wohnung immer abschließen“, so Wellers Ehefrau. „Vor Wochen ist er aus dem Haus gegangen und fand nicht mehr zurück. Pforzheimer Leute brachten ihn mir wieder.“ In ein Pflegeheim wolle sie ihren Mann allerdings nicht stecken. „Niemals! Solange ich kann, werde ich für meinen René da sein!“
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