Remembrance Day: König Charles bricht Tradition der Queen

König Charles III. (73) hat seine eigene Vorgehensweise. Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (✝96) ist ihr ältester Sohn nun das Oberhaupt der Briten. Über mehrere Jahrzehnte hinweg hatte er die Monarchin bei ihren öffentlichen Auftritten und an wichtigen Feiertagen begleitet. Die einstige Regentin war dafür bekannt, stets dem königlichen Protokoll zu folgen. Doch ihr Nachfolger scheint jetzt anders zu verfahren: Charles soll mit einer Tradition seiner Mutter brechen.

Wie Mirror berichtete, wird der 73-Jährige am Remembrance Day, am 13. November, einen Kranz mit einem anderen Design niederlegen. Somit verzichtet Charles auf die Kranz-Variante, die traditionell von der Queen verwendet wurde. Ursprünglich waren die Kränze mit 90 Mohnblumen ausgestattet – der Vater von Prinz William (40) soll sich hingegen für eine Ausführung mit weniger Mohnblumen und stattdessen für ein größeres Design entschieden haben. Zudem soll am royalen Kranz nun ein besonderes Band mit den offiziellen Rennsport-Farben der königlichen Familie in Violett, Gelb und Gold befestigt sein.

Der Remembrance Day ist der Volkstrauertag, der in ganz Großbritannien jährlich begangen wird. Bei der feierlichen Zeremonie in London werden außer Charles auch Königsgemahlin Camilla (75), Prinz William, Prinzessin Kate (40) sowie weitere Mitglieder der königlichen Familie erwartet.


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