Prinz Andrew steht in den USA womöglich ein Prozess bevor, im März soll er in London unter Eid aussagen. Dennoch scheint nun ein gemeinsamer Auftritt mit seiner Mutter, der Queen, anzustehen.
Denn der zweitälteste Sohn der Königin sieht sich in den USA mit einer Missbrauchsklage konfrontiert. Sollte es zum Prozess kommen, könnte dieser noch 2022 beginnen – im Jahr des 70-jährigen Thronjubiläums seiner Mutter.
Befragung unter Eid kurz vor Gottesdienst
Nicht ganz drei Wochen vor dem Gedenkgottesdienst soll Prinz Andrew am 10. März unter Eid vernommen werden, wie unter anderem das britische Blatt „The Telegraph“ und der Sender „Sky News“ übereinstimmend berichteten. Andrew wird von der Klägerin Virginia Giuffre beschuldigt, sie als 17-Jährige missbraucht zu haben. Der 61-jährige Royal weist sämtliche Anschuldigungen kategorisch zurück. Die anstehende Befragung durch Giuffres Anwälte soll an einem neutralen Ort in London stattfinden.
Eine Aufnahme aus dem Jahr 2001: Prinz Andrew hat Virginia Giuffre im Arm, im Hintergrund lächelt Ghislaine Maxwell in die Kamera. (Quelle: CAP/PLF Image)
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Andrew hatte zuvor erfolglos versucht, die Zivilklage in den USA zu stoppen. Im Januar hatte er daraufhin alle militärischen Titel abgeben müssen. Zudem werde er weiterhin keine öffentlichen Aufgaben übernehmen und müsse sich in dem Fall als „Privatmann“ verteidigen.
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