Gut gelaunt und fit wie lange nicht mehr
Queen Elizabeth: Überraschungs-Auftritt bei U-Bahn-Eröffnung
Mit diesem royalen Auftritt hatte niemand gerechnet! Queen Elizabeth II. (96) tauchte am Dienstag (17. Mai) überraschend bei der Eröffnung einer neuen U-Bahn-Linie in London auf. Nachdem sie in den vergangenen Wochen immer wieder Termine wegen gesundheitlicher Probleme absagen musste, schien die britische Monarchin jetzt gut gelaunt und in bester Verfassung zu sein.
Gemeinsamer Termin mit Prinz Edward
Das britische Königshaus hatte bis zuletzt offen gelassen, ob Queen Elizabeth bei der Einweihung der neuen „Elizabeth“-Linie in der Londoner Paddington Station dabei sein wird. Doch zur Freude der Organisatoren und Gäste konnte die 96-Jährige ihren jüngsten Sohn, Prinz Edward (58), schließlich zu dem Termin begleiten. Ganz in gelb gekleidet und mit Hilfe eines Gehstocks bewegte sich die Monarchin durch den U-Bahnhof. Dabei ließ sich die Queen von möglichen Beschwerden nichts anmerken. Strahlend plauderte sie mit Premierminister Boris Johnson (57) und dem Londoner Bürgermeister Sadiq Khan (51).
„In einer glücklichen Entwicklung nimmt Ihre Majestät, die Königin, an der heutigen Veranstaltung teil, um die Fertigstellung der Elizabeth-Linie zu würdigen“, erklärte der Buckingham Palast in einem aktuellen Statement. Mittlerweile scheint es Usus zu sein, erst kurzfristig mitzuteilen, ob sich die Queen bei bestimmten Veranstaltungen öffentlich zeigt, um Enttäuschungen durch Absagen zu vermeiden. Am vergangenen Wochenende war die 96-Jährige ohne große Vorankündigung bereits bei der „Royal Windsor Horse Show“ aufgetaucht.
Queen Elizabeth ll. ist wieder fit!
Elizabeth-Linie führt ab 24. Mai durch London
Die „Elizabeth“-Linie, die zu Ehren der Queen benannt wurde, öffnet am 24. Mai offiziell für Passagiere. Eigentlich hatte die neue Ost-West-Verbindung in der britischen Hauptstadt schon 2018 fertiggestellt werden sollen. Auch die Kosten übersteigen bei weitem die ursprüngliche Planung: Statt 14,8 Milliarden Pfund (17,5 Milliarden Euro) werden sie nun schätzungsweise fast 19 Milliarden Pfund (22,5 Milliarden Euro) betragen. (tma)
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