Queen Elizabeth: "Sie werden ihn nicht verstoßen" – Darum wird sie Prinz Andrew niemals den Geldhahn zudrehen

Prinz Andrew, 62, hat seinen Job verloren. Seine Verwicklungen in den Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, †66, und die Missbrauchsklage der Amerikanerin Virginia Guiffre, 38, haben ihn alles gekostet, was ihm als Sprössling von Queen Elizabeth, 96, sein Leben lang lieb und wert war: Der Titel "Königliche Hoheit" wurde ihm aberkannt und er verlor seine militärischen Titel und Ehrenämter. Angeblich entzog ihm seine Familie sogar die finanzielle Unterstützung. Doch zwei Kenner:innen des britischen Königshauses sind sich sicher, dass sich der in Ungnade gefallene Royal keine Sorgen um sein Konto machen muss. 

Queen Elizabeth fürchtet einen neuen Skandal

Die "Firma", wie die Royals das Königshaus selbst bezeichnen, wird dafür sorgen, dass Andrew "finanziell abgesichert" ist, meinen die Expert:innen Jack Royston von "Newsweek" und Ingrid Seward vom "Majesty Magazine". Im Gespräch mit "The Royal Beat" waren sich der Royal-Korrespondent und die Chefredakteurin zwar einig, dass dem zweitältesten Sohn der Königin die Rückkehr in die Öffentlichkeit als offizieller Repräsentant seiner Familie verwehrt bleiben wird. Doch um genügend britische Pfund in seinem privaten Sparschein dürfte er sich keine Sorgen machen müssen. Dahinter steckt berechtigtes Kalkül. 

"Sie werden ihn nicht verstoßen, weil er mehr Ärger machen und anfangen wird zu reden und Fernsehinterviews zu geben und Bücher zu schreiben“, erklärt Seward. Eine bittere Erfahrung, die der königlichen Familie aktuell durch Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, beigebracht wird. Nach ihrem Rücktritt als Senior Royals machen die Sussexes vor Kameras von sich reden. Das explosive Interview mit der US-Moderatorin Oprah Winfrey, 68, liegt den Windsors nachhaltig im Magen. Mit Unbehagen warten sie nun auf die Veröffentlichung der Memoiren des jüngsten Sohnes von Prinz Charles, 73. Weitere Enthüllungen aus dem Familienkreis müssen also mit aller Macht verhindert und Andrew auf Spur gebracht werden. "Das wollen sie nicht noch einmal", so Seward. "Er wird finanziell abgesichert sein, aber ich wäre sehr überrascht, wenn er die Royal Loge behalten würde."

Bleibt Prinz Andrew sein Anwesen „Royal Lodge?

Das 30-Zimmer-Anwesen auf dem Gelände von Schloss Windsor bezog er bereits im Jahr 2003 und zahlte 1 Million Pfund (circa 1, 1 Millionen Euro) für die stilvolle Unterkunft. Aktuell teilt er sich mit seiner Ex-FrauSarah Ferguson, 62, das royale Heim, das zuvor von Queen Mum bewohnt wurde. Nach seinem Rückzug von allen royalen Pflichten im November 2019 zweifeln Mitglieder seiner Familie angeblich dran, ob sein Verbleib in der Lodge noch vertretbar sei.  

Der Verlust seines Zuhauses könnte Andrew schmerzen. Doch es dürfte noch schlimmer kommen, wenn erst einmal sein älterer Bruder den Thron besteigt. "Wenn die Königin nicht mehr hier ist, wird Charles kein Interesse daran haben, dass Andrew ein Comeback versucht", ist sich Royston sicher. Noch kann sich der ins Zwielicht geratene Royal also auf den Rückhalt seiner Mutter verlassen. Doch eines Tages muss er auf eigenen Füßen stehen. 

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